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Francesco Bagnaia selbstkritisch: Jorge Martin lernte die MotoGP schneller

Ein Sieg und vier Poles in der Rookiesaison: Jorge Martin erlebte eine deutlich bessere MotoGP-Debütsaison als die aktuelle Nummer eins bei Ducati

Mit Jorge Martin hat sich Ducati für die kommenden Jahre ein vielversprechendes Talent gesichert. Der junge Spanier stürmte bereits in seinem zweiten MotoGP-Rennen zur Pole und fuhr auf das Podium. Nach einer schweren Verletzung und vier Rennen Pause setzte Martin dort an, wo er aufgehört hat und holte sich sogar einen Sieg. Ducati-Markenkollege Francesco Bagnaia staunt über Jorge Martins starke Rookiesaison.

"Er hat in diesem Jahr gute Arbeit geleistet. Es war mehr als gut. Er startete als Rookie in die Saison und holte bereits beim zweiten Rennen die Pole und fuhr auf das Podium", kommentiert Bagnaia. "Man muss bedenken, dass er einige Rennen verpasste nach seinem Sturz in Portimao. Ich denke, er hat eine großartige Saison gezeigt und muss happy sein mit dem, was er erreicht hat."

Bagnaia selbst hatte deutlich größere Probleme, als er in die MotoGP kam. Seine Rookiesaison beendete er nur auf Position 15. "Unser Motorrad ist zu Beginn nicht das einfachste im Feld", erkennt der Italiener und staunt, wie gut Martin von Beginn an zurecht kam: "Er lernte sehr schnell. Ich benötigte dafür mehr Zeit. Für mich war es in diesem Jahr das erste Jahr, in dem ich ein richtig gutes Gefühl für das Motorrad aufbauen konnte."

Jorge Martin, Francesco Bagnaia, Jack Miller

Francesco Bagnaia ist aktuell Ducatis Nummer eins, doch Jorge Martin macht bereits Druck

Foto: Motorsport Images

"Unser Motorrad ist jetzt richtig stark, doch es war auch im vergangenen Jahr sehr gut. Manchmal war ich schnell, doch oft auch nicht", blickt Bagnaia auf 2019 und 2020 zurück. Aktuell ist Bagnaia die Nummer eins bei Ducati. Doch die drei Rookies der abgelaufenen Saison - Jorge Martin, Enea Bastianini und Luca Marini - erheben früher oder später Anspruch auf die besten Plätze bei Ducati.

"Auch Bastianini lieferte sehr gute Arbeit ab. Marini hat intensiv gearbeitet, hatte aber ein bisschen mehr zu kämpfen. Ich würde aber sagen, dass alle Ducati-Piloten schnell und konkurrenzfähig waren", lobt Bagnaia.

Jorge Martin

Jorge Martins spektakulärer Stil passt gut zur Desmosedici

Foto: Motorsport Images

Mit Platz zwei in der WM lieferte Bagnaia seine mit Abstand beste MotoGP-Saison ab. Den ersten Sieg feierte er beim Grand Prix in Aragon, also nach Jorge Martins MotoGP-Debütsieg beim Grand Prix der Steiermark im August.

"Das ist das Jahr, in dem ich sehr große Fortschritte machen konnte. Ich lernte viele Dinge", blickt Bagnaia zurück. "In dieser Saison gelang uns ein Schritt, mehr als einer." Vier Rennen konnte Bagnaia schlussendlich für sich entscheiden. Diese vier Siege holte er alle bei den finalen sechs Rennen der Saison.

Francesco Bagnaia

Francesco Bagnaia durchlebte 2019 und 2020 einige Tiefen

Foto: LAT

Nach dem Saisonfinale kehrte Bagnaia für den Test nach Jerez zurück. Was hat er seit dem Grand Prix auf der Traditionsstrecke verbessert? "Im Vergleich zum Rennen im Mai fühlte ich mich beim Bremsen wohler, aber auch in den Kurven. Meine Rundenzeiten sind jetzt besser", bemerkt er.

"Ich habe natürlich sehr hart daran gearbeitet, um Rennen gewinnen zu können und immer konstant zu sein. Ich bin jetzt auch mit gebrauchten Reifen konkurrenzfähiger", freut sich Bagnaia, der für 2022 einer der großen Favoriten ist.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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