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Franco Morbidelli mit Valentino Rossi auf der Strecke: "Emotionaler Moment"

MotoGP-Rookie Franco Morbidelli tastet sich am Dienstag an die Honda RC213V heran – Die starke Wheelieneigung bereitet dem Moto2-Champion Probleme.

Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Foto: Miquel Liso

Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Etwas mehr als 2,5 Sekunden verlor Moto2-Weltmeister Franco Morbidelli bei seinem MotoGP-Debüt in Valencia. Am Dienstag drehte der Marc-VDS-Pilot 78 Runden mit der Honda RC213V, auf der am Rennwochenende noch Tito Rabat saß. In der Saison 2018 erhält das private Honda-Team dann die Maschinen, mit denen Marc Marquez und Dani Pedrosa die Saison 2017 beendeten.

"Ich genoss das Fahren sehr. Es war toll, eine MotoGP-Maschine zu fahren und mit der neuen Crew zusammenzuarbeiten", kommentiert Morbidelli den ersten Arbeitstag in der Königsklasse. "Ich mag das Motorrad. Es macht Spaß."

"Ich hatte mit der Wheelieneigung zu kämpfen. Das war schwieriger als die anderen Neuerungen. Auf dieser Strecke ist dieses Problem sehr ausgeprägt. Verglichen zur Moto2 ist es etwas völlig Neues. Ich muss mich daran gewöhnen und lernen, wie ich es kontrolliere", schildert Morbidelli. "Zu Beginn hatte ich Probleme, meine Boxentafel zu sehen, weil ich mit den Wheelies kämpfte."

"Es ist fantastisch. Das Motorrad hat sehr viel Leistung, gibt diese aber sehr sanft ab. Es ist sehr fahrbar. Das hat mich wirklich schockiert", gesteht der Italiener, der am Dienstag keine Experimente bei der Abstimmung machte und auch in Sachen Elektronik mit der Basiseinstellung unterwegs war.

Für den Winter hat Morbidelli einige Hausaufgaben. "Ich muss mein Krafttraining intensiver gestalten. Das Bremsen ist anstrengender als in der Moto2", vergleicht er. Mit dem Fahrverhalten der Honda RC213V, die von Experten als nicht besonders benutzerfreundliches Motorrad eingestuft wird, ist er aber zufrieden. "Ich kann das Motorrad noch nicht ans Limit bringen. Es fühlt sich okay an", analysiert er.

Das Marc-VDS-Team plante ursprünglich, in der Box keine Zeiten zu zeigen. Doch Morbidelli hatte eine andere Vorstellung: "Ich habe ständig darauf geschaut. Mir fehlen zweieinhalb Sekunden. Ich möchte meinen Weg verfolgen. Ich darf nicht frustriert sein wegen den Zeiten. Ich bin ein Rookie und ich bin neu hier. Ich muss lernen."

Und wie hat der Rookie beim ersten Test die richtigen Linien gefunden? "Ich schaue, wo die schwarzen Linien sind auf der Strecke und versuche, ihnen zu folgen. Ich denke, das ist die richtige Herangehensweise. Man schaut, wo der Gummi liegt und versucht, diese Linien zu fahren", erklärt er.

Im Laufe des Tages traf er auf der Strecke auf einige prominente Namen. "Vale und Marc überholten mich. Ich denke, sie fuhren langsame Runden, als sie vor mir waren. Ich weiß nicht, ob sie mir die Linien zeigen wollten. Vielleicht wollten sie mich in der MotoGP willkommen heißen. Es war ein sehr emotionaler Moment", gesteht der Moto2-Weltmeister.

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