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Yamaha schnell: Vinales freut sich über Grip, Quartararo gewohnt schnell

Starker Freitag für Yamaha: Maverick Vinales sieht sich in Motegi für das Rennen gut aufgestellt, während Fabio Quartararo wieder auf eine Runde super schnell ist

Der trockene Trainingstag wurde beim Grand Prix von Japan von zwei Yamaha-Fahrern bestimmt. Maverick Vinales stellte am Vormittag die Bestzeit auf und Fabio Quartararo war am Nachmittag Schnellster. Die etwas bessere Konstanz konnte im Laufe des Tages Vinales zeigen, während Quartararo wie so oft mit einem frischen Reifen extrem schnelle Rundenzeiten fuhr. Vinales könnte theoretisch für das Rennen etwas besser aufgestellt sein.

"Wir fahren hier sehr gut mit dem Motorrad und haben eine gute Traktion gefunden", betont Vinales den positiven Aspekt nach den beiden Freitagstrainings. "Der Kurvenausgang ist auf dieser Strecke sehr, sehr wichtig. Trotzdem reicht es noch nicht. Wir werden sehen, wie es dann im Rennen wird. Gut ist, dass wir hier am Nachmittag zur gleichen Zeit gefahren sind wie zur Rennzeit am Sonntag. Das ist ein guter Anhaltspunkt."

Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing

Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Deshalb ist der Spanier zuversichtlich, dass er seine zuletzt gefundene Konstanz auch in Motegi fortsetzen wird können: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Freitag und sehe die Situation positiv. Trotzdem müssen wir noch etwas mehr arbeiten." Ein wichtiger Faktor ist, dass die Moto2 an diesem Wochenende immer vor der MotoGP fährt. Das hat Auswirkungen für die Königsklasse.

"Für uns ist das gut, weil wir das Motorrad korrekt abstimmen können", hält Vinales fest. Denn der Grip ist für die MotoGP besser, als wenn man zwischen den beiden kleinen Klassen fährt. "Genau! Gut war, dass ich heute in den ersten Runden immer in den Top 3 war." Vor allem dieser Aspekt macht Vinales für das Rennen sehr zuversichtlich.

Quartararo über eine Runde wieder der Schnellste

Mit 1:44.764 Minuten war dennoch einmal mehr Quartararo vom Kundenteam Petronas der schnellste Mann am Freitag. Motegi ist eine Strecke, die dem Franzosen liegt. Im Vorjahr hat er das Moto2-Rennen gewonnen. Er wurde im Anschluss aber wegen zu niedrigen Reifendrucks disqualifiziert.

"In diesem Jahr habe ich viel über Yamaha-Strecken und Honda-Strecken gehört, aber darüber will ich nichts hören. Wenn man das macht, dann verliert man schon im Kopf Motivation", sagt Quartararo. "Laut meiner Einstellung ist die Yamaha auf jeder Strecke gut. Ich gebe 100 Prozent und dann wird man das Ergebnis sehen."

Fabio Quartararo

Fabi Quartararo will nichts von Motorradspezifischen Strecken hören

Foto: LAT

Yamaha war im Freitagstraining geschlossen stark. Neben Vinales und Quartararo mischte auch Franco Morbidelli konstant im Spitzenfeld mit. Valentino Rossi hatte etwas mehr Mühe, aber der Routinier konzentrierte sich hauptsächlich auf die Rennabstimmung. Zum Schluss fuhr Rossi noch eine schnelle Runde, die ihn auf Platz fünf brachte.

"Es war ein beeindruckender Tag für uns und für Yamaha", lacht Quartararo beim Blick auf das Gesamtbild. Rossi wechselte nach zuletzt enttäuschenden Rennen wieder auf das Standardmaterial zurück. Die Carbon-Schwinge und der Doppelrohrauspuff sind in Motegi nicht zu sehen. Rossi will mit dem gleichen Material wie die anderen Yamaha-Fahrer fahren, um besser die Unterschiede verstehen zu können.

Am Samstag wird es voraussichtlich den ganzen Tag regnen. Viel MotoGP-Erfahrung hat Quartararo im Nassen nicht. Wie wird er das Qualifying angehen? "Wenn es morgen nass ist, dann ist der Plan, dass wir unser Bestes geben. Es stimmt, dass ich im Regen nicht viel Erfahrung habe. Aber ich bin schon mal in Q2. Ich will mein Bestes geben und versuchen, es in die ersten Reihen zu schaffen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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