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Frisch operierte Hand: Nakagami bangt um Start beim Heim-GP in Motegi

Zwar darf Takaaki Nakagami am Freitag in Motegi auf die Strecke geben, doch nach dem ersten Training soll seine frisch operierte Hand erneut untersucht werden

Frisch operierte Hand: Nakagami bangt um Start beim Heim-GP in Motegi

Wird Takaaki Nakagami seinen Heim-Grand-Prix in Japan an diesem Wochenende bestreiten können? Auf diese Frage hat der LCR-Honda-Pilot selbst noch keine Antwort. Zwar erhielt er trotz frisch operierter Hand die Startfreigabe für das erste Freie Training am Freitag, doch danach wird er noch einmal untersucht.

Vor knapp einer Woche in Aragon hatte sich Nakagami bei einer Kollision mit Markenkollege Marc Marquez Schnittwunden an zwei Fingern der rechten Hand zugezogen. Dabei wurden auch Sehnen in Mitleidenschaft gezogen, weshalb er operiert werden musste.

"Um ehrlich zu sein, fühlt sich meine Hand nicht so gut an", sagt Nakagami am Donnerstag in Motegi mit bandagierter rechter Hand. "Am Montag wurde ich in Barcelona operiert, und es ist unmöglich, sich in so kurzer Zeit zu 100 Prozent zu erholen."

Grünes Licht erst einmal nur für FT1

"Nach dem Rennen habe ich sofort verstanden, dass meine Hand ziemlich viel abgekommen hat. Mir war klar, dass es mit meinem Heimrennen an diesem Wochenende schwierig werden würde. Zumindest habe ich grünes Licht für FT1 bekommen, aber ich muss mich danach noch einmal untersuchen lassen."

"Dann werden wir entscheiden, ob ich weiterfahren kann oder aufhören muss. Es ist eine schwierige Situation", gibt der Japaner zu. Denn die Motivation, bei seinem ersten Heimrennen seit 2019 an den Start zu gehen, ist natürlich groß. Es sei "eines der wichtigsten Rennwochenenden" für ihn und der Support vor Ort groß.

Takaaki Nakagami

Erst am vergangenen Montag ist Nakagami an der rechten Hand operiert worden

Foto: Motorsport Images

Den Zwischenfall mit Marquez, bei dem sich Nakagami verletzte, beschreibt auch er als unglücklichen Rennunfall. "Ich habe versucht, Marc beim Anbremsen von Kurve sieben zu überholen, aber kam leicht von der Linie ab und er hat versucht, am Ausgang von Kurve sieben wieder zu überholen", so der Japaner.

Nakagami sieht keine Schuld bei Marquez

"Er war klar vor mir, aber als er das Rear Device aktivierte, zog das Motorrad augenscheinlich nach links. Ich versuchte noch, den Kontakt zu vermeiden, aber es war ziemlich unmöglich. Ich habe gleich verstanden, dass es absolut nicht Marcs Schuld war."

"Es war ein unglücklicher Unfall und ich war ihm zu keinem Zeitpunkt böse. Ich habe mich verletzt, aber so ist das Leben und es könnte schlimmer sein, denn ich habe ihn zweimal berührt und schon beim ersten Mal hatte ich keinerlei Kontrolle mehr. Zum Glück konnten alle Fahrer hinter mir rechtzeitig ausweichen."

Auch wenn noch unklar ist, ob Nakagami mit seiner lädierten Hand das komplette Wochenende bestreiten können wird, könnte ihm das Wetter in die Karten spielen. Denn es soll regnen. "Normalerweise wünscht sich jeder schönes Wetter, aber für dieses Wochenende sieht es ziemlich instabil aus", sagt der LCR-Pilot.

"Für mich wäre Regen in Anbetracht meiner körperlichen Verfassung sicher eine Hilfe, denn man benötigt weniger Kraft beim Bremsen. Aber es tut mir leid für die Fans, nachdem sie drei Jahre auf dieses Rennwochenende warten mussten. Insofern hoffe ich - mal ganz angesehen von der Verletzung - auf gutes Wetter."

Neue Aluminiumschwinge auch für Nakagami

Angesprochen auf die neue Aluminiumschwinge, mit der Honda seit dem Misano-Test experimentiert, betont Nakagami: Ich testete sie in Misano und fühlte mich damit sehr wohl. Marc fuhr damit auch in Aragon und ich denke, sein Feedback war ebenfalls positiv."

"Der Plan ist, dass ich die Schwinge an diesem Wochenende bekommen werde. Aber mit meiner Hand weiß ich nicht, ob es eine Hilfe sein wird oder nicht. Für uns kommt es erst einmal darauf an, mein Level mit der Verletzung zu checken. Wenn ich in der Lage bin zu pushen, werden wir sehen, wie wir weiter vorgehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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