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Führung in der Rookie-Wertung: Bastianini rast erneut auf das Podest

In der letzten Runde schnappt sich Enea Bastianini Platz drei von Fabio Quartararo - Mit seinem zweiten Podestplatz übernimmt er die Führung in der Rookie-Wertung

Auch beim zweiten MotoGP-Rennen in Misano raste Rookie Enea Bastianini (Esponsorama-Ducati) auf das Podest. Von Startplatz 16 pflügte der Italiener durch das Feld und schnappte sich noch in der letzten Runde den dritten Platz vom neuen Weltmeister Fabio Quartararo (Yamaha).

Mit seinem zweiten Podestplatz in der Königsklasse hat Bastianini auch die Führung in der Rookie-Wertung übernommen. Er hat nun fünf Punkte Vorsprung auf Jorge Martin (Pramac-Ducati). In der WM verbesserte sich der 23-Jährige auf Platz 13.

"Das war das schwierigste Wochenende meines Lebens", sagt Bastianini und denkt dabei an seinen turbulenten Samstag. "Ich bin in acht Runden dreimal gestürzt. Das war ein Desaster! Aber das Rennen war fantastisch."

"Dieses Rennen war ganz anders als Misano 1, weil es so kalt war. Ich glaube, dass der Medium-Vorderreifen richtig war. Der harte Vorderreifen war in der Kurvenmitte nicht gut. Beim Test habe ich diesen Reifen probiert und bin zweimal gestürzt."

Die erste Runde beendete Bastianini nur als 18. Zehn Runden vor Rennende drang er erstmals in die Top 10 nach vor. "Ich hatte nicht daran geglaubt, dass ein Podestplatz möglich sein würde. Es war auch Glück dabei, denn einige Fahrer sind gestürzt."

In der letzten Runde noch Attacke auf Quartararo

"Am Ende war ich sehr schnell und konnte einige Positionen gutmachen. Ich habe alles gegeben! Die letzten zehn Runden habe ich attackiert. Schließlich war ich Vierter. Dann habe ich gesehen, dass es wieder die Chance auf das Podium gab."

"Fabio war sehr schnell und hätte Dritter werden können. Ich habe mir schon gedacht, dass es schwierig werden würde, ihn noch einzuholen. Aber ich habe alles gegeben und habe Fabio in der letzten Runde noch überholt. Ein sehr schöner Tag für mich."

Fabio Quartararo, Enea Bastianini

Enea Bastianini machte erfolgreich Jagd auf den neuen Weltmeister

Foto: Motorsport Images

In den vergangenen vier Rennen war Bastianini immer in den Top 6 und zweimal davon auf dem Podium. Woran er noch arbeiten muss, ist dem Italiener klar: "Ich starte immer zwischen den Plätzen neun und 16. Das ist für das Rennen nicht gut, weil ich immer viel überholen muss."

Erst ein einziges Mal qualifizierte sich Bastianini in den ersten drei Startreihen. Das war Position neun in Aragon. Aktuell fährt er im Esponsorama-Team eine Ducati Jahrgang 2019. Im nächsten Jahr geht er für das Gresini-Team an den Start.

Welche Desmosedici wird Bastianini 2022 zur Verfügung haben? "Ich glaube, dass ich im nächsten Jahr das Motorrad von 2021 mit dem bestmöglichen Material erhalten werde. An diesem Wochenende habe ich mit Ducati gesprochen. Das 2022er-Bike bekommen wir wahrscheinlich nicht. Aber nach diesem Wochenende werden wir wieder mit ihnen sprechen!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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