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Für Martin und Bagnaia steht Respekt im MotoGP-Titelkampf an erster Stelle

Francesco Bagnaia und Jorge Martin betonen im zweiten Jahr, in dem sie gegeneinander um den WM-Titel in der Königsklasse kämpfen, ihr gutes Verhältnis

Für Martin und Bagnaia steht Respekt im MotoGP-Titelkampf an erster Stelle

Jorge Martin und "Pecco" Bagnaia: Den Gegnern derzeit einen Schritt voraus

Foto: Motorsport Motorsport

Den Kampf um den WM-Titel in der MotoGP-Saison 2023 haben Francesco Bagnaia und Jorge Martin unter sich ausgemacht. Die Entscheidung fiel damals erst beim Saisonfinale in Valencia, und zwar zu Gunsten von Bagnaia, der damit seinen WM-Titel von 2022 erfolgreich verteidigte.

Nach elf von 20 Rennwochenenden der MotoGP-Saison 2024 sind Bagnaia und Martin abermals die zwei Top-Anwärter auf den Titel. Zwar sind Enea Bastianini und Marc Marquez noch lange nicht aus dem Titelkampf raus, liegen in der aktuellen MotoGP-Gesamtwertung 2024 aber doch schon ein gutes Stück zurück. Für diejenigen ab dem fünften Tabellenplatz gilt das erst recht.

Bagnaia und Martin kennen sich seit vielen Jahren gut. In den Moto3-Saisons 2015 und 2016 waren sie Teamkollegen im Aspar-Rennstall, der damals mit Mahindra-Bikes antrat. "Wir haben damals im selben Zimmer geschlafen und abends immer Formel 1 oder MotoGP auf der PlayStation gespielt", sagte Bagnaia im Herbst 2023, als sich Martin erstmals zum Titelrivalen in der Königsklasse herauskristallisierte.

"Unser Verhältnis ist immer von gegenseitigem Respekt geprägt", betonte "Pecco" im WM-Kampf der vergangenen Saison. Und Martin betonte damals, dass "der gegenseitige Respekt immer geblieben ist". Knapp ein Jahr später hat sich daran nichts geändert.

Bagnaia: "Der Respekt muss immer da sein"

Sowohl Bagnaia als auch Martin schreiben Respekt auch im diesjährigen MotoGP-Titelkampf groß. "Wir beide kennen uns jetzt schon so lange. Ich habe es nie verstanden, wenn Fahrer ihr Verhältnis untereinander ändern, sobald sie um einen WM-Titel kämpfen", sagt Bagnaia nach seinem siebten Saisonsieg 2024, den er am vergangenen Sonntag in Spielberg (Österreich) eingefahren hat.

"Der Respekt muss immer da sein. Das war schon im vergangenen Jahr so wie es damals war, als wir jung waren. Und es sieht so aus als wäre das weiterhin der Fall", so der aktuelle WM-Spitzenreiter in Diensten des Ducati-Werksteams.

Francesco Bagnaia

Im der WM-Tabelle 2024 liegt Bagnaia nach Österreich knapp vor Martin

Foto: Motorsport Images

Pramac-Pilot Martin, der seine letzte Saison in einem Ducati-Team fährt, bevor er im kommenden Winter zu Aprilia wechseln wird, stimmt zu: "Ich sehe es wie 'Pecco'. Es geht dabei nicht nur um das vorige Jahr und um dieses Jahr. Ich glaube, wir haben noch viele Jahre vor uns, in denen wir gegeneinander kämpfen werden."

Martin: "Warum soll ich auf ihn sauer sein?"

Mit Blick auf das zurückliegende Österreich-Wochenende, an dem er sowohl im Sprint als auch im Grand Prix von Bagnaia zu bezwungen wurde, sagt Martin: "Wenn ich mein Bestes gebe, er aber besser ist als ich, warum soll ich dann sauer sein auf ihn?"

"Solange auf und neben der Strecke alles mit Respekt abläuft, freue ich mich auch für ihn, wenn er gewinnt", betont Martin. Seinen Schlusssatz zum Thema Bagnaia formuliert der Spanier so: "Ich hoffe, dass unser Verhältnis, so wie es ist, unser Leben lang bestehen bleiben wird."

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