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Gemischter Yamaha-Test: Vinales sieht Fortschritte, Rossi nicht

Maverick Vinales glaubt, beim Test in Barcelona ein besseres Set-up gefunden zu haben - Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi hat keine guten Neuigkeiten

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Die Yamaha M1 ist in der MotoGP-Saison 2018 bisher nicht siegfähig gewesen. Ein zweiter Platz von Maverick Vinales in Austin - mit deutlichem Rückstand auf Sieger Marc Marquez - ist das bisher beste Ergebnis der Japaner. Valentino Rossi stand zuletzt zwar dreimal in Folge als Dritter auf dem Podest, um den Sieg konnte er aber nie mitkämpfen. Beim Test in Barcelona am Montag wollte Yamaha endlich wichtige Fortschritte machen.

Gelungen ist das laut Rossi - zumindest auf seiner Seite der Garage - aber nicht. "Leider konnten wir unsere Performance nicht verbessern", hält der "Doctor" fest. Man habe "einige neue Sachen" ausprobiert und vor allem daran gearbeitet, sich in der Beschleunigungsphase zu verbessern. Man habe "nichts Großes" mitgebracht sondern lediglich an Details gearbeitet - ohne großen Erfolg.

"Danach haben wir uns auf andere Kleinigkeiten konzentriert, aber wir haben nichts Großes gefunden", schildert Rossi den aus seiner Sicht eher unspektakulären Testtag. Somit kann man davon ausgehen, dass Yamaha der erhoffte große Sprung vor der Sommerpause nicht mehr gelingen wird. Denn der nächste Test steht erst nach dem Rennen in Brünn im August an, und laut Rossi wird man bis dahin mit der aktuellen Spezifikation des Bikes fahren.

Teamkollege Vinales nutzte den Montag währenddessen wieder einmal, um möglichst viele Runden mit vielem Tank zu absolvieren. Die ersten Runden eines Rennens waren in diesem Jahr bislang das große Handicap des Spaniers. "Wir haben verschiedene Set-ups ausprobiert, und letztendlich haben wir eins gefunden, mit dem der Vorderreifen etwas besser funktioniert", berichtet Vinales.

"Ich hoffe, in Assen wird sich das zeigen", so der Spanier, der mit seinem Test - im Gegensatz zu Rossi - "glücklich" ist. Er berichtet, dass er gegen Ende des Tages mit vollem Tank zehn Runden im 1:39er-Bereich fahren konnte. "Das war die Rennpace - die Pace zum Sieg", zieht er einen Vergleich zum Rennen am Sonntag an gleicher Stelle. Ob Vinales mit dem neuen Set-up wirklich siegfähig gewesen wäre, lässt sich nachträglich aber natürlich nicht beurteilen.

Zumal der Spanier gesteht, dass die M1 noch immer nicht da ist, wo man sie gerne hätte. So sei bei der Elektronik - dem großen Sorgenkind - zwar eine "Verbesserung" gelungen. Es sei aber nicht der Schritt gewesen, "den wir erwartet hatten." Außerdem probierte Vinales eine neue Sitzposition aus, die er sich im Rennen bei Satellitenpilot Johann Zarco abgeschaut hatte. Diese funktionierte für ihn allerdings überhaupt nicht.

Das kommende Rennen in Assen könnte für Yamaha ein ganz wichtiges sein, denn auf dem TT-Circuit feierte Rossi vor einem Jahr den bis heute letzten Yamaha-Sieg in der MotoGP. Dann wird sich auch zeigen, ob Vinales wirklich die erhofften Fortschritte gemacht hat. Denn bereits nach dem vergangenen Test in Barcelona äußerte sich der Spanier optimistisch, konnte das in den folgenden Rennen dann aber nicht bestätigen.

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