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"Gereizt hat mich das schon" - Stefan Bradl wäre lieber Renn- statt Testfahrer

Stefan Bradl spricht exklusiv über die Verlockung, wieder Stammfahrer in der MotoGP zu sein - Einen Wechsel zu einem anderen Hersteller schließt er aber aus

Auf Grund der langen Verletzungspause von Marc Marquez konnte Stefan Bradl in der vergangenen MotoGP-Saison wieder regelmäßig Rennen fahren. Und auch zu Beginn der MotoGP-Saison 2021 stand Bradl als Ersatzpilot für den verletzten Spanier in der Startaufstellung.

Doch beim Portugal-Grand-Prix in Portimao kehrte Marquez zurück und Bradl übernahm wieder seine Rolle als Testfahrer. Wie sehr vermisst Bradl den Status des Stammfahrers? Würde er gern wieder regelmäßig Rennen fahren?

"Gereizt hat es mich schon", gesteht der Deutsche im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Ich absolvierte im vergangenen Jahr beinahe die komplette Saison. Ich sah, dass ich mich zu Beginn der Saison extrem schwer getan habe, doch dann kam ich deutlich besser in Schwung."

Mit Platz sieben beim MotoGP-Saisonfinale 2020 setzte sich Bradl stark in Szene. Und auch bei den beiden Katar-Rennen zu Beginn der Saison 2021 hinterließ der Honda-Pilot einen starken Eindruck. Beim Saisonauftakt wurde Bradl Elfter. Eine Woche darauf fehlten lediglich 6,5 Sekunden zum Sieger.

"Platz 11 und 14 in Katar war nicht bombenmäßig gut, aber der Abstand zur Spitze und der Rennspeed waren absolut zufriedenstellend. Ich bin stolz auf mich und bin happy mit meiner Performance", bemerkt Bradl. "Ich erkannte, dass ich noch schnell bin und mitfahren kann."

Doch Bradl gibt sich keinen Illusionen hin. "Ich werde nicht jünger. Ich bin jetzt 31 Jahre alt. Wenn man sieht, welche Jungs nachrücken und wie schnell die Fahrer aus der Moto2 konkurrenzfähig sind, dann ist das alles relativ schnell klar", zeigt er sich wenig optimistisch, was eine Rückkehr als Stammpilot angeht.

Wurde Bradl im Winter von einem anderen Team oder Hersteller kontaktiert? "Ich hatte kein Angebot und bin mit meiner Rolle als Testfahrer zufrieden. Ich sehe mich auch weiterhin in dieser Rolle", stellt er klar.

"Ich war immer an Honda gebunden und kenne das Motorrad sehr gut. Es würde für mich keinen großen Sinn ergeben, noch einmal zu wechseln", schildert Bradl, der am Wochenende beim Spanien-Grand-Prix in Jerez mit einer Wildcard antreten wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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