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Giacomo Agostini über Marquez-Manöver: "Passiert uns allen"

Giacomo Agostini findet die Kritik an Marc Marquez überzogen - Der Weltmeister habe einen Fehler gemacht, der auch Valentino Rossi und Co. schon passiert sei

Giacomo Agostini

Jeff Bloxham / Motorsport Images

Motorrad-Legende Giacomo Agostini hat Marc Marquez nach dem #TermasClash mit Valentino Rossi in Schutz genommen. Der Italiener erinnert daran, dass Unfälle zum Motorsport gehören, und dass man den Vorfall daher nicht überdramatisieren sollte. "Marquez hat einen Fehler gemacht und sich entschuldigt", erklärt er gegenüber dem italienischen 'Radio 24'.

Marquez bekam nach dem Rennen in Argentinien - vor allem für den Zwischenfall mit Rossi - eine Menge Gegenwind. MotoGP-Manager Carlo Pernat forderte sogar eine Rennsperre gegen den amtierenden Weltmeister. Agostini gehen Forderungen dieser Art deutlich zu weit. "Er wurde bereits im Rennen bestraft", erinnert er. Eine weitere Strafe ist seiner Meinung nach nicht angemessen.

"Wenn wir die Fahrer direkt disqualifizieren, dann werden sie irgendwann nicht mehr racen", glaubt er und erklärt: "Was zwischen Marquez und Rossi passiert ist, das ist jedem schon einmal passiert. Es ist mir passiert, es ist Rossi passiert, und selbst in diesem Rennen ist es Zarco passiert, der Pedrosa abgeräumt hat." Rossi hatte Marquez nach dem Grand Prix vorgeworfen, dass der Spanier mit solchen Aktionen den Sport zerstöre.

"Er ist bewusst in mich reingefahren, in mein Motorrad, in mein Bein, um mich von der Linie zu drängen", ärgerte sich der "Doctor" nach dem Rennen. "Wenn Rossi sagt, dass Marquez auf die Beine der anderen Piloten zielt, dann stimmt das nicht", nimmt Agostini Marquez jedoch in Schutz. "Sie sind alle ein bisschen nervös und übertreiben", erklärt er im Hinblick auf Rossis Kritik, die in der Hitze des Gefechts getroffen worden sei.

Daher zeigt er auch Verständnis dafür, dass Rossi unmittelbar nach dem Rennen nicht an einer Entschuldigung von Marquez interessiert war. "In diesen Momenten ist es schwierig", erklärt er. Das Adrenalin sei so kurz nach dem Rennen noch "bei 100 Prozent". Der Spanier hätte in dieser Situation aber ohnehin nicht richtig handeln können. "Selbst wenn er nicht hingegangen wäre, dann hätten ihn trotzdem alle kritisiert", so Agostini.

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