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"Grip schlagartig schlechter": Quartararo will Daten von Vinales studieren

Bei Fabio Quartararo lässt im ersten Katar-Rennen die Performance des Hinterreifens nach - Trotzdem freut er sich, dass er noch Platz fünf retten konnte

Während Maverick Vinales den MotoGP-Saisonauftakt 2021 in Katar gewinnen konnte, hatte sein Yamaha-Teamkollege Fabio Quartararo Mühe. Der Franzose hatte mit dem Grip am Hinterreifen zu kämpfen und brachte Platz fünf ins Ziel. Nach dem Rennen wunderte sich Quartararo über den Unterschied zu Vinales.

"Ich fühlte mich von Beginn an sehr stark. Sobald ich Jack [Miller] überholt hatte, konnte ich Johann [Zarco] sehr schnell einholen. Dann brach der Hinterreifen stark ein, was wir nicht erwartet hatten. Im Training war das nie der Fall und im Rennen war es ein totales Desaster."

"Als mich Maverick überholt hat, war er in einer ganz anderen Liga. Er hatte viel mehr Grip als ich. Ich habe gesehen, dass er attackiert hat. Ich dachte mir, dass bei ihm der Reifen etwas später einbrechen würde. Bei mir ließ der Reifen immer stärker nach."

"Ich bin sehr sanft gefahren und habe den Reifen nicht verheizt, wenn ich überholt habe. Mein Kurvenspeed war großartig. Der Hinterreifen hat einfach schlagartig nachgelassen. Das verstehe ich nicht", rätselt Quartararo.

Daten von Vinales als Referenz für nächsten Sonntag

Markenkollege Valentino Rossi hatte das gleiche Problem. Auch der 42-jährige Routinier rätselte nach dem Rennen, warum die Performance des Hinterreifens so stark nachgelassen hat. Da Yamaha Vinales als Referenz hat, kann man in den kommenden Tagen die Daten genau analysieren.

"Wir wissen es nicht", meint Quartararo. "Wenn der Reifen einbricht, dann ist es ein Problem des Reifens und nie des Fahrers. Aber bevor ich sage, ob es ein Reifenproblem, ein Problem beim Set-up oder beim Fahren war, müssen wir die Daten analysieren."

Fabio Quartararo, Maverick Vinales

Fabio Quartararo will sich die Daten von Maverick Vinales genau ansehen

Foto: Motorsport Images

"Glücklicherweise hatte ich ein gutes Gefühl zur Frontpartie und konnte es managen. Ich bin die Rundenzeit auf eine andere Weise gefahren." Positiv bewertet der Franzose, dass er trotz der Schwierigkeiten noch ein respektables Ergebnis gerettet hat.

"Im Vorjahr wurde ich 14. oder bin gestürzt. Jetzt bin ich Fünfter. Das ist an einem schwierigen Tag gut. Auf Maverick haben mir nur drei Sekunden gefehlt. Das ist nicht so schlecht. Ich freue mich für Maverick und auch für mich, denn bis nächste Woche kann ich mir gute Daten ansehen."

Und wie bewertet Quartararo den Topspeed von Ducati? Beim Start wurde Yamaha gnadenlos ausbeschleunigt. "Das hat mich nicht überrascht. Mir war klar, dass sie stark sein werden. Mit unserem Topspeed war ich ehrlich zufrieden. Ich hoffe, das bleibt auch die ganze Saison so. Wenn wir den Kurvenausgang gut erwischen, können wir mithalten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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