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"Großer Schritt": MotoGP-Rookie Fabio Quartararo überrascht mit Platz drei

Fabio Quartararo fühlt sich auf der Yamaha M1 bereits wohl und traut sich am Sonntag in Katar erstmals eine Zeitenjagd zu - Lob von allen Seiten für den Rookie

Fabio Quartararo durfte sich beim MotoGP-Test in Katar am Sonntag über den dritten Platz freuen. Der Rookie war lediglich 0,315 Sekunden langsamer als Alex Rins, der die Bestzeit setzte. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme und kein repräsentatives Ergebnis, doch es zeigt zumindest, dass sich der Franzose in kurzer Zeit bereits gut an die MotoGP gewöhnt hat. Er selbst spricht von einem "sehr positiven Tag".

"Wir haben viele Dinge auf dem Bike gelernt. Ich hatte auf alten Reifen eine gute Pace und konnte auch bei der Zeitenjagd einen großen Schritt machen", freut sich der 19-Jährige. Er verrät, dass er am Sonntag zum ersten Mal bis ans Limit gepusht hat. Das erklärt seine gute Platzierung, denn nicht alle Fahrer gingen auf maximale Zeitenjagd. Viele Piloten arbeiteten in erster Linie für das Rennen.

Am Montag steht für Quartararo ebenfalls ein Longrun auf dem Plan. Er möchte aber auch noch einmal eine schnelle Runde fahren. Petronas-Teammanager Wilco Zeelenberg erklärt, dass es für seine Fahrer bei dem Test in erster Linie darum gehe, sich an das Bike und die Strecke zu gewöhnen. Denn auch Teamkollege Franco Morbidelli, der von Marc VDS gekommen ist, fährt 2019 zum ersten Mal die Yamaha M1.

Große Experimente wagt das Yamaha-Kundenteam daher aktuell nicht. "Die Fahrer fühlen sich wohl auf dem Bike - und sind auch schnell", berichtet Zeelenberg, der "sehr zufrieden" mit den bisherigen Ergebnissen ist. Morbidelli wurde am Sonntag nur 13., war in diesem Winter aber auch schon deutlich weiter vorne zu finden. "Wir haben keine großen Probleme", freut sich Zeelenberg bei 'MotoGP.com'.

Morbidelli selbst erklärt, dass er am Sonntag einen "Schritt nach vorne" machen konnte. "Meine Pace war ordentlich, aber meine Rundenzeit auf dem weichen Reifen war schlecht. Wir müssen verstehen, warum meine Performance da nicht gut war", zeigt sich der Italiener auch etwas kritisch. Lob gibt es dafür für seinen Teamkollegen: "Er hat sich sehr schnell an die Klasse angepasst. Er war heute sehr schnell."

Auch Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli ist "ziemlich überrascht" von der guten Vorstellung des Franzosen. Bei Morbidelli habe man vorher bereits gewusst, dass er ein starker Fahrer sei. Dass Quartararo als Rookie so schnell seine Pace findet, sei hingegen überraschend gewesen. Außerdem lobt Meregalli die insgesamt gute Zusammenarbeit mit dem neuen Kundenteam.

Mit Bildmaterial von LAT.

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