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Guintoli nach Finnland-Test sicher: "Am Ende wird die Strecke jeder mögen"

Sylvain Guintoli ist einer von sechs MotoGP-Testpiloten, die bereits auf dem KymiRing fahren durften, und schwärmt über den einzigartigen Charakter der neuen Strecke

Vor wenigen Wochen wurde der KymiRing, die neue MotoGP-Strecke in Finnland, einer ersten Stippvisite unterzogen. Alle Hersteller waren mit jeweils einem Testpiloten vor Ort, um sich einen Eindruck von dem noch im Bau befindlichen Kurs zu verschaffen und eventuell Verbesserungsvorschläge anzubringen.

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Das Feedback fiel gemischt aus. Einige Fahrer, darunter etwa Bradley Smith (Aprilia), äußerten Bedenken, dass Teile des Kurses zu langsam und eng für die leistungsstarken MotoGP-Bikes sein könnten. Einer, der sich deshalb nicht wirklich Sorgen macht, ist Suzuki-Tester Sylvain Guintoli - ganz im Gegenteil.

Der Franzose kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn er an seine ersten Kilometer in Finnland zurückdenkt. "Das Layout hat einen Jekyll-und-Hyde-Charakter: Der erste Teil der Strecke ist sehr schnell, der zweite eher technisch und kurvenreich. Im ersten Eindruck fällt sie etwas ab, weil sie so anders ist", sagt er.

KymiRing wie keine andere Strecke im MotoGP-Kalender

"Aber je länger ich gefahren bin, desto mehr Gefallen habe ich an ihr gefunden", erklärt Guintoli weiter und outet sich als Fan des neuen KymiRings: "Ich mag die Strecke, weil sie ihren eigenen Charakter hat. Mir fällt keine andere Strecke ein, die vergleichbar wäre. Das hat man nicht oft. Sie ist sehr einzigartig."

Was macht diese Einzigartigkeit aus? "Es gibt eine lange Gerade, mit 1,2 Kilometern die längste im Rennkalender. Darauf folgen viele Kurven, es geht rauf und runter. Man fährt in niedrigen Gängen. An manchen Stellen fühlt man sich etwas zu langsam mit einem MotoGP-Bike. Aber das macht es sehr technisch."

Und nicht nur das. Der KymiRing sei auch eine körperliche Herausforderung, urteilt Guintoli. "Ab Kurve 5 gibt es absolut keine Zeit, sich auszuruhen", sagt er. "Das wird im Rennen sicher interessant werden. Selbst im kurvenreichen Streckenabschnitt gibt es einige harte Bremspunkte. Ich denke, das wird gut werden."

Guintoli: In Finnland ist für jeden Hersteller etwas dabei

Zwar gibt der Suzuki-Testpilot zu, dass bis zur Premiere am 12. Juli noch einiges getan werden muss - Randsteine, Kiesbetten, etc. "Aber die Grundlagen sind vorhanden. Und alles, was noch zu tun ist, ist auch machbar. Darauf kommt es an", weiß Guintoli, dessen Feedback wie das der anderen berücksichtigt wird.

Dass die finnische Strecke einem Hersteller besonders entgegen kommt, glaubt er nicht: "Letztendlich gibt es für jeden etwas. Ich denke nicht, dass irgendjemand favorisiert wird. Es ist eine Strecke mit ganz anderem Charakter ist. Man muss ich daran gewöhnen. Aber ich wette, dass sie am Ende jeder mögen wird."

Mit Bildmaterial von motogp.com.

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