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"Gut vorstellbar": Fährt Valentino Rossi nach MotoGP-Karriere GT3-Rennen?

Valentino Rossi wägt die Optionen für die Zeit nach Ende seiner aktiven Karriere in der Motorrad-WM ab und favorisiert dabei eine Kategorie klar

#46 Kessel Racing Monster VR46, Ferrari 488 GT3: Valentino Rossi, Alessio Salucci, Luca Marini

Noch ist offen, ob Valentino Rossi seine aktive Karriere in der Motorrad-Weltmeisterschaft über das Ende der laufenden MotoGP-Saison 2021 hinaus fortsetzten wird, ober aber ob der neunmalige Weltmeister seinen Motorradhelm am Jahresende an den Nagel hängen wird.

Wann immer sich der mittlerweile 42-jährige Italiener entscheiden wird, mit Motorradrennen aufzuhören, hat er schon ein klar favorisierte Kategorie im Blick, in der er seine Karriere im Motorsport dennoch fortsetzen könnte - nicht auf zwei, sondern auf vier Rädern.

"Ich habe schon immer gesagt, dass ich nach dem Ende meiner MotoGP-Karriere gerne Autorennen fahren würde", so Rossi vor wenigen Wochen am Rande des Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring. Bei dieser Gelegenheit gab er einen Einblick, welche Art von Autorennen er sich für die Zukunft vorstellen kann und welche eher nicht.

Rossi ist "Rallye-Fanatiker", aber bevorzugt Rundstrecke

"Ich habe schon einige Erfahrungen bei Rallyes, denn ich bin ein Rallye-Fanatiker", so der MotoGP-Superstar. Bei der Monza-Rallye, die jahrelang als reines Show-Event ausgetragen wurde, ist Rossi mit sieben Siegen der Rekordsieger. Abgesehen davon war er dreimal in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) am Start: Großbritannien 2002 mit Peugeot, Neuseeland 2006 mit Subaru und Großbritannien 2008 mit Ford

Fotos: Valentino Rossi in der Rallye-WM

Valentino Rossi bei seinem WRC-Debüt für Peugeot bei der Rallye Großbritannien 2002

2002 hatte Rossi den ersten seiner drei Einsätze in der Rallye-WM (WRC)

Foto: WRC McKlein

Für die Zukunft kann sich Rossi Rallyes aber nicht unbedingt vorstellen: "Schwierig", meint er, um zu erklären: "Es ist etwas sehr Anspruchsvolles. Ich muss sagen, dass ich eher Rundstreckenrennen im Auge habe. Die liegen mir besser und ich habe auch schon einiges an Erfahrung bei GT3-Rennen."

Beim 12-Stunden-Rennen am Persischen Golf war Rossi in jüngster Vergangenheit zweimal mit seinem Halbbruder Luca Marini und seinem langjährigen Weggefährten Alessio "Uccio" Salucci am Start. Sowohl 2019 in Abu Dhabi als auch 2021 in Bahrain fuhr das Trio einen von Kessel Racing eingesetzten Ferrari 488 GT3 und schlug sich beachtlich.

Fährt Rossi schon 2022 für Ferrari in der WEC?

"Es ist eine interessante Kategorie mit jeder Menge Werksautos von Ferrari, Porsche, Bentley, Aston Martin und anderen", beschreibt Rossi die GT3-Szene und unterstreicht: "Ich kann mir gut vorstellen, diese Art von Autos zu fahren, wenn meine MotoGP-Karriere zu Ende ist. In welcher Meisterschaft das sein wird, weiß ich zwar noch nicht. Ich hoffe aber, dass ich diese Autos fahren kann."

Fotos: Valentino Rossi im Ferrari 488 GT3 von Kessel Racing

Tauscht Rossi bald dauerhaft die Yamaha M1 gegen den Ferrari 488 GT3?

Tauscht Rossi bald dauerhaft die Yamaha M1 gegen den Ferrari 488 GT3?

Foto: Gulf 12 Hours

Mit GT3-Autos wird unter anderem in Rennserien wie der DTM, dem ADAC GT Masters und der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gefahren. In letztgenannter Rennserie, zu der die 24 Stunden von Le Mans gehören, kommen GT3-Autos in der GTE-Am-Klasse zum Einsatz. Während Rossi selber die Wahl der Meisterschaft noch offen lässt, spricht die italienische 'Gazzetta dello Sport' schon davon, dass die Wahl bereits auf die WEC gefallen sei. Demnach soll sich Rossi mit dem Kessel-Team schon einig sein.

Voraussetzung dafür, dass Rossi schon 2022 bei WEC-Rennen antreten könnte, wäre, dass er seine MotoGP-Karriere tatsächlich zum Ende der laufenden Saison 2021 beendet. Diese Entscheidung ist derzeit offiziell noch offen. Es wird aber damit gerechnet, dass es nach Ende der MotoGP-Sommerpause, die noch bis Anfang August dauert, eine Bekanntgabe gibt.

Mit Bildmaterial von Gulf 12 Hours.

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