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"Habe am wenigsten Druck": Lorenzo will von der Pole den Aragon-Sieg

Nach seiner dritten Pole hintereinander will Jorge Lorenzo in Aragon den Sieg holen. Im Gegensatz zu Dovizioso und Marquez hat er am wenigsten zu verlieren.

Polesitter Jorge Lorenzo, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Während die Konkurrenz im Verkehr festhing, machte Jorge Lorenzo im Qualifying alles richtig und erwischte bei seinem letzten Angriff eine freie Runde. Auch bei seinem Heimrennen im MotorLand Aragon (Spanien) wird der Ducati-Fahrer von der Pole-Position ins Rennen gehen. "Ja, die dritte Pole-Position hintereinander ist schön", lacht der Mallorquiner. Schon in Silverstone und Misano hatte er sich im Qualifying durchgesetzt. Zum letzten Mal schaffte es Lorenzo im Herbst 2012 (Aragon, Motegi, Sepang) mit der Yamaha dreimal hintereinander den besten Startplatz zu erobern.

Nun hat er nach der anfänglichen Leidenszeit bei Ducati zu alter Stärke zurückgefunden: "Ich bin fast eineinhalb Jahre nicht auf der Pole gewesen. Es war schwierig, mit der Ducati die weichen Reifen maximal zu nutzen. Mit der Zeit habe ich verstanden, wie ich den Grip maximieren kann. Das ist jetzt meine vierte Pole in diesem Jahr und die dritte hintereinander. Also bin ich sehr glücklich."

Es war aber knapp, denn Teamkollege Andrea Dovizioso und Marc Marquez (Honda) hatten weniger als eine Zehntelsekunde Rückstand. "Die Rundenzeiten sind hier eng beisammen. Außerdem haben viele Fahrer auf ein schnelles Hinterrad gewartet. Deshalb war es nicht einfach, konzentriert zu bleiben und in der letzten Runde zu attackieren", schildert Lorenzo. "Glücklicherweise hat die Gruppe vor mir dann Gas gegeben und ich hatte eine freie Strecke."

Bemerkenswert war, dass Lorenzo im vierten Training mit dem weichen Vorderreifen fuhr. Mit diesem Reifen dominierte er in Mugello und Barcelona. Dass er zuletzt in Misano im letzten Moment auf den Medium-Vorderreifen gewechselt war, soll ein Mitgrund für die Probleme gewesen sein und schlussendlich zum Sturz geführt haben. Wird er also in Aragon wieder auf den weichen Reifen setzen? "Ich denke schon, es ist aber noch nicht entschieden. Aber es scheint, dass ich der einzige Ducati-Fahrer bin, der diesen Reifen verwenden kann."

Lorenzo kann sich auch Risiko erlauben, denn es geht in den verbleibenden Rennen maximal noch um die Vizeweltmeisterschaft und Einzelsiege. "Ich habe von uns drei am wenigsten zu verlieren", denkt er an seine Hauptgegner Marquez und Dovizioso. "Vor allem nach meinem Fehler in Misano. Natürlich versuche ich um den zweiten WM-Platz zu kämpfen, aber nach dem Sturz ist es schwierig, weil ich 24 Punkte hinter Dovi liege. Deshalb glaube ich, dass Dovi den Druck hat und morgen keine Fehler machen darf. Marc hat den Druck der Weltmeisterschaft. Ich werde versuchen um den Sieg zu kämpfen."

Mehr zum Qualifying in Aragon:

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