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"Habe leider einen Fehler gemacht": Valentino Rossi nach Sturz in Japan

Yamaha-Pilot Valentino Rossi setzt mit Sturz auf P10 liegend den negativen Höhepunkt auf ein für ihn schwieriges Japan-Wochenende in Motegi

Für Valentino Rossi hat sich das 399. Rennen seiner Karriere in der Motorrad-WM nicht gelohnt. Beim Grand Prix von Japan in Motegi ging der Yamaha-Werkspilot nach tags zuvor schwierigem Qualifying nur vom zehnten Startplatz ins Rennen.

Am Ende der ersten Runde war Rossi gar nur an 14. Stelle zu finden. In der 18. der 24 Rennrunden lag er im Zweikampf gegen Ducati-Pilot Danilo Petrucci an zehnter Stelle, als er in Kurve 1 stürzte und das Rennen vorzeitig beenden musste.

Fotos: Valentino Rossi beim GP Japan in Motegi

"Ich hatte einen ziemlich schlechten Start", berichtet Rossi. "Die erste Kurve war ganz okay, aber dann habe ich im Getümmel Zeit verloren. Anschließend war ich nicht schnell genug, um nach vorn zu kommen. Ein paar Plätze habe ich gutmachen können, aber alles in allem war ich nicht sehr stark unterwegs."

 

Zu seinem Sturz sagt der neunmalige Motorrad-Weltmeister: "Ich habe mir die Daten noch nicht angeschaut, aber in Kurve 1 ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Das Vorderrad ist mir weggerutscht und ich bin gestürzt. Es war aber ohnehin ein schwieriges Rennen. Leider habe ich heute einen Fehler gemacht. Ich wäre aber natürlich gerne schneller gewesen, sodass ich um bessere Positionen hätte kämpfen können."

In der WM hinter den Rookie des Jahres abgerutscht

Während Teamkollege Maverick Vinales als Vierter knapp das Podium verpasste und die beiden Petronas-Yamaha-Piloten Fabio Quartararo und Franco Morbidelli auf P2 und P6 ins Ziel kamen, schrieb Rossi seine vierte Nullnummer der Saison. In der WM ist er hinter Quartararo abgerutscht und rangiert derzeit nur noch an siebter Stelle. Quartararo hat mit seinem zweiten Platz im Rennen vorzeitig die Rookie-Wertung 2019 gewonnen.

Fabio Quartararo, Valentino Rossi

Nicht nur Rookie Fabio Quartararo fährt Rossi in dieser Saison auf und davon

Foto: LAT

Was Rossi betrifft, so tut er sich in dieser Saison in Reihen der vier Yamaha-Piloten am schwersten. Am Freitag hatte der Routinier aus Italien offenbart, dass er seine Bremstechnik umgestellt hat.

Statt wie jahrelang mit drei Fingern, betätigt er die Vorderradbremse seiner M1 neuerdings nur noch mit zwei Fingern. Damit ist Rossi alles andere als der erste, aber nach mehr als 20 Jahren in der Motorrad-WM fällt ihm die Umstellung nicht leicht. Dies hatte er am Samstag nach P10 im Qualifying zugegeben.

Das nächste Rennen steigt bereits am kommenden Wochenende in Form des Grand Prix von Australien auf Phillip Island. Dieses wird für Rossi über alle Klassen der Motorrad-WM gerechnet sein Rennen Nummer 400 sein. Zwar gilt Phillip Island grundsätzlich als Yamaha-Strecke. Ob es für Rossi aber beim Jubiläum mit seinem ersten Podestplatz seit April (Austin) klappt, bleibt abzuwarten.

Weitere Co-Autoren: Matteo Nugnes. Mit Bildmaterial von LAT.

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