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"Harter Tag": Rossi ohne Verbesserung, Vinales zuversichtlich

Valentino Rossi hadert auch am zweiten Testtag der MotoGP in Thailand mit der Elektronik - Maverick Vinales steigert sich im letzten Moment deutlich

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Maverick Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Bike of Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Um eine Sekunde konnte Maverick Vinales am zweiten Testtag der MotoGP in Buriram, Thailand, seine Bestzeit des Vortages übertrumpfen. Der Spanier platzierte sich am Samstag mit einem Rückstand von 0,305 Sekunden (1:30.274 Minuten) auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung. Tech-3-Pilot Johann Zarco reihte sich knapp dahinter (+0,086 Sekunden) auf dem fünften Rang ein. Valentino Rossi war nach seinem Geburtstagsfest gestern heute nur auf Rang 14 zu finden, dem 39-Jährigen fehlten 0,919 Sekunden.

"Bis knapp eine halbe Stunde vor Sessionende haben wir zahlreiche Änderungen am Bike vorgenommen, um unseren Weg zu finden", schildert Vinales in seiner Medienrunde. "Danach war es sogar einfacher, als wir erwartet haben. Wir haben die Elektronik geändert, wir wollten das Bike aggressiver machen - speziell am Beginn der Beschleunigung." Die Elektronik lag bereits am Freitag im Fokus der Yamaha-Fahrer, dort sieht man noch großen Aufholbedarf gegenüber Honda und Ducati.

"Es scheint, als hätten wir diese Phase verbessern können. Morgen müssen wir das bestätigen. Ich fühlte mich aber in dieser letzten halben Stunde viel besser. So müssen wir weiterarbeiten", freut sich der WM-Dritte des Vorjahres über seine späte Verbesserung. Erst in seiner 84. von insgesamt 90 Runden stellte er seine persönliche Bestmarke auf. Die Probleme vom Sepang-Test habe man nun analysiert und verstanden.

Vinales: Datenaustausch mit Rossi nicht der richtige Weg?

Was sein Garagennachbar am zweiten Testtag gemacht hat, kann Vinales nicht erklären - er fokussiere sich voll und ganz auf sein eigenes Programm. "Ich muss das Bike optimal auf meinen Fahrstil abstimmen. Das scheint sehr anders zu sein als noch im Vorjahr." Der Spanier glaubt nicht, dass ein reger Datenaustausch mit seinem routinierten Teamkollegen nur Vorteile bringt: "In diesem Jahr haben wir versucht, mehr zu teilen, aber vielleicht hat das nicht so gut funktioniert."

Jedenfalls gibt Vinales zu, dass er sich noch am Freitag und fast den gesamten Samstag nicht wohl gefühlt habe. "Ich habe sehr, sehr viel Zeit gebraucht, um das Bike auf dieser Strecke wirklich zu verstehen - vielleicht war das schon zu viel. Bis am Abend habe ich mich nicht gut gefühlt, erst im letzten Moment haben wir eine positive Veränderung vorgenommen", bestätigte er gegenüber 'MotoGP.com'.

Crewchief Ramon Forcada erklärt: "Es sieht so aus, als könnte das eine gute Strecke für uns sein. Dennoch haben wir große Probleme mit dem Grip am Hinterreifen. Außerdem gibt es hier harte Bremspunkte, die uns Schwierigkeiten bereiten. Auch die Reifen sind nicht perfekt. Aber hauptsächlich haben wir im Heck Probleme." Bereits 2017 litt Yamaha unter großen Schwierigkeiten an der Heckpartie.

Rossi: Veränderungen bringen keine Verbesserung

"Um das Heck wirklich gut zu spüren, muss ich im Turning ein besseres Gefühl haben. Wenn ich den Titel gewinnen will, muss das Bike für mich passen. Die Elektronik hat sich am Ende verbessert, dennoch haben wir noch viel Spielraum für weitere Verbesserung", lautet Vinales' Fazit nach dem zweiten Tag.

Während sich der 23-Jährige über seine Verbesserung freut, scheint Teamkollege Rossi am Samstag weniger zuversichtlich. "Das war ein harter Tag. Am Vormittag haben wir ganz gut begonnen. Ich konnte gute Rundenzeiten fahren. Danach mussten wir ein paar Sachen ausprobieren. Das hat mir nicht gefallen." Sowohl bei der Elektronik, als auch bei anderen Einstellungen wurde Hand angelegt. "Das hat aber keine Verbesserungen gebracht", muss der Italiener in seiner Medienrunde zugeben.

Im Gegensatz zu Vinales schaffte der "Doktor" nur eine minimale Verbesserung im Vergleich zu gestern, rund drei Zehntelsekunden war er am Samstag schneller. Seine schnellste Rundenzeit schaffte er bereits in Runde 22 von insgesamt 65. Das Problem scheint immer dasselbe zu sein auf der M1: "Wir verlieren mit dieser Elektronik sehr viel bei der Beschleunigung. Die anderen Werksteams sind damit einfach schneller." Außerdem testete Rossi für Michelin neue Hinterreifen, jedoch war er damit ebenso wenig zufrieden. Er konnte sich auf dem weichen Reifen nicht steigern.

Bei der Elektronik "einen Schritt hinter den Topteams"

Crewchief Silvano Galbusera relativiert gegenüber 'MotoGP.com': "Das Gefühl ist nicht so schlecht. Er meinte, die Strecke sei zu einfach. Er hätte gerne ein paar mehr technische Kurven. Wir sind dennoch auf einem guten Weg. Wir müssen die Elektronik anpassen, da wir einen Schritt hinter den Top-Werksteams stehen im Moment."

Tech-3-Pilot Johann Zarco erlebte am Samstag ähnlich wie Vinales einen (Sekunden-)Sprung nach vorne. Der Franzose ist mit seiner Platzierung sehr zufrieden. "Wir haben schon am Vormittag gut reingefunden, ich konnte gleich eine gute Rundenzeit hinlegen. Ich bin nicht so viele Runden gefahren, aber alle waren schnell." Die 1:30.360 Minuten schaffte der beste Rookie des Vorjahres in seiner 53 von 60 Runden.

"Auf dem frischen Reifen war ich noch nicht schnell genug, ich konnte noch nicht unter 1:30 Minuten fahren, aber morgen könnte es möglich sein." Zarco erklärt, dass man am Vormittag ein neues Getriebe im Einsatz hatte, das insgesamt besser funktioniert. Außerdem kam er mit dem weichen Reifen wieder einmal besser zurecht: "Nach 15 Runden bin ich immer noch eine starken Rundenzeit gefahren, das hat mich sehr glücklich gemacht."

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