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Herve Poncharal schwärmt: "Ben Spies war unglaublich"

Tech-3-Teamchef Herve Poncharal erinnert sich an seinen 2010er-MotoGP-Rookie Ben Spies zurück und zeigt sich begeistert und verwundert zugleich

Herve Poncharal, Präsident der MotoGP-Teamvereinigung IRTA und gleichzeitig Chef des Tech-3-Teams, hat im Verlauf seiner langen und nach wie vor andauernden Schaffensperiode in der Motorrad-Weltmeisterschaft mit zahlreichen Talenten, insbesondere jungen Talenten, zusammengearbeitet.

Welcher aufstrebende Pilot seines Teams hat ihn rückblickend am meisten begeistert? Norrick Abe? James Toseland? Andrea Dovizioso? Cal Crutchlow? Johann Zarco? Nein. Es war einer, von dem er es so nicht erwartet hatte.

"Ben Spies war unglaublich", schwärmt Poncharal im 'GPRoundTable' vom dreimaligen US-Superbike-Champion, der nach dem sofortigen Gewinn des Superbike-WM-Titels in die MotoGP-WM wechselte.

Zuvor hatte Spies schon vier MotoGP-Rennen für andere Teams bestritten. So trat er im Jahr 2008 - parallel zu seiner letzten AMA-Saison - für Suzuki auch dreimal auf internationaler Bühne an. In Donington vertrat er den verletzen Loris Capirossi. In Laguna Seca und Indianapolis fuhr er mit einer Wildcard eine dritte GSV-R.

Nach dem Gewinn des WSBK-Titels 2009 mit Yamaha fuhr Spies beim MotoGP-Saisonfinale 2009 in Valencia erstmals eine M1. Ein solches Bike bewegte er im Zeitraum 2010 bis 2012 dann auf Vollzeitbasis, wobei er seine Rookie-Saison 2010 im Tech-3-Team von Poncharal absolvierte.

"Im gesamten Verlauf des Jahres zeigte er uns unglaubliche Dinge", erinnert sich Poncharal und gesteht: "Ich bin sehr traurig und auch sehr verwundet, dass ihm keine bessere MotoGP-Karriere gelungen ist." In den Jahren 2011/12 stand Spies im Yamaha-Werksteam überwiegend im Schatten von Jorge Lorenzo und wechselte für 2013 schließlich zu Pramac-Ducati.

Ben Spies

Assen 2011: Ben Spies' einziger MotoGP-Sieg - vor Stoner und Dovizioso

Foto: Yamaha

Im Verlauf von 55 Rennen in der Königsklasse gelang Spies "nur" ein Sieg - 2011 in Assen. Im selben Jahr erzielte er mit Gesamtrang fünf seine beste Jahresendplatzierung. In der zweiten Hälfte der Saison 2012 aber begann der Abwärtstrend, der in mehreren Stürzen auf seine ohnehin angeschlagene rechte Schulter gipfelte.

Diese rechte Schulter ließ sich Spies im Verlauf seiner Karriere sieben(!) Mal operieren. Mitten in der Saison 2013, in der er letztlich nur zwei Rennen bestritt und es bei zwei weiteren versuchte, zog der US-Amerikaner die Reißleine und verkündete verletzungsbedingt seinen Rücktritt.

Fotostrecke: Alle Motorrad-Weltmeister aus den USA:

Kenny Roberts: 500er-Weltmeister mit Yamaha (1978, 1979, 1980)

Kenny Roberts: 500er-Weltmeister mit Yamaha (1978, 1979, 1980)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Freddie Spencer: 500er-Weltmeister mit Honda (1983, 1985) und 250er-Weltmeister mit Honda (1985)

Freddie Spencer: 500er-Weltmeister mit Honda (1983, 1985) und 250er-Weltmeister mit Honda (1985)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Eddie Lawson: 500er-Weltmeister mit Yamaha (1984, 1986, 1988) sowie mit Honda (1989)

Eddie Lawson: 500er-Weltmeister mit Yamaha (1984, 1986, 1988) sowie mit Honda (1989)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

John Kocinski: 250er-Weltmeister mit Yamaha (1990)  *

John Kocinski: 250er-Weltmeister mit Yamaha (1990) *

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

* Foto aus der 500er-Saison 1991
Wayne Rainey: 500er-Weltmeister mit Yamaha (1990, 1991, 1992)

Wayne Rainey: 500er-Weltmeister mit Yamaha (1990, 1991, 1992)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Kevin Schwantz: 500er-Weltmeister mit Suzuki (1993)

Kevin Schwantz: 500er-Weltmeister mit Suzuki (1993)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Kenny Roberts Jr.: 500er-Weltmeister mit Suzuki (2000)

Kenny Roberts Jr.: 500er-Weltmeister mit Suzuki (2000)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Nicky Hayden: MotoGP-Weltmeister mit Honda (2006)

Nicky Hayden: MotoGP-Weltmeister mit Honda (2006)

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

8

Mit Bildmaterial von Bridgestone.

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