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Herve Poncharal: So wichtig war Tech3 für Doviziosos Erfolg

Tech-3-Boss Herve Poncharal blickt auf Andrea Doviziozos Saison in seinem Team zurück und unterstreicht, wie entscheidend diese für "Desmo Dovi" werden sollte

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Mit seinem Sieg beim Saisonauftakt der MotoGP 2018 in Katar hat Andrea Dovizioso seinen Favoritenstatus im Kampf um die Weltmeisterschaft mehr als deutlich untermauert. Die meisten Piloten im Fahrerlager sind sich einig: Der Titel führt in diesem Jahr nur über den Ducati-Piloten. Er gilt als ärgster Herausforderer des amtierenden Champions Marc Marquez.

Vergleicht man die Karriere des Honda-Stars mit der von Dovizioso, könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Denn anders als Marquez erlebte "Desmo Dovi" in der Königsklasse eine lange Durststrecke, bis er zum ernstzunehmenden Titelanwärter anvancierte. Seinen allerersten Triumph feierte der Italiener dabei in jenem Team, das 2013 Marquez in die MotoGP holte, nämlich bei Repsol Honda.

Gleich in seinem Debütjahr als Werkspilot gewann Dovizioso den Großen Preis von Großbritannien 2009 und damit sein erstes MotoGP-Rennen. An diesen Erfolg konnte er jedoch lange nicht mehr anknüpfen, weshalb er Ende 2011 aus dem Team flog und sich ein neues Bike suchen musste. Dovizioso kam bei Tech-3-Yamaha unter, dem Privatteam von Herve Poncharal.

Der Franzose erinnert sich: "Damals haben Dovi und Cal (Crutchlow; Anm. d. R.) für uns gekämpft. Die beiden waren sehr speziell und haben uns mit Sicherheit dabei geholfen zu wachsen." Tech3 feierte im Jahr 2012 seine erfolgreichste Saison in der MotoGP. Dovizioso wurde mit 188 Punkten Vierter in der Gesamtwertung, das Team belegte Rang drei. Damit empfahl sich "Dovi" erneut für einen Werksplatz.

 

Hervé Poncharal, Monster Yamaha Tech 3, Teamchef
Hervé Poncharal, Monster Yamaha Tech 3, Teamchef

Foto Gold and Goose / LAT Images

Ducati nahm den Italiener unter Vertrag. "Ich bin sehr stolz, dass wir Dovi die Möglichkeit geboten haben, sein Talent unter Beweis zu stellen. Durch die Saison mit uns konnte er schließlich zurückschlagen, dadurch wurde ihm der Ducati-Werksvertrag angeboten", betont Poncharal im Gespräch mit 'MotoGP-com'. Die Investition zahlt sich nach vielen sieglosen Jahren nun aus.

Seit Casey Stoner, der im Jahr 2007 den ersten und einzigen WM-Titel für Ducati einfuhr, geht der italienische Hersteller erstmals wieder als Titelanwärter in eine Saison. Kamen die Erfolge im vergangenen Jahr noch einigermaßen unerwartet, ist das Selbstvertrauen bei allen im Team gestiegen - genauso wie Doviziosos Marktwert. Ducati wird sich deutlich mehr ins Zeug legen müssen, um ihn über 2018 hinaus zu halten.

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