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Herzrasen garantiert: So hoch schnellt der Puls in der MotoGP

Mit zunehmender Konkurrenzfähigkeit steigt der Anspruch an körperliche Fitness in der MotoGP immer weiter an - Diesen Belastungen müssen die Piloten standhalten

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Tito Rabat, Avintia Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS, Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Bei MotoGP-Rennen wie jenem am vergangenen Sonntag in Katar schnellt der Puls bei so manchem Fan schon mal in die Höhe. Vor allem wenn es in der letzten Kurve so eng wird wie zwischen Marc Marquez (Honda) und Andrea Dovizioso (Ducati). Aber wie muss es in einer solchen Situation erst den Fahrern selbst gehen? Neben der körperlichen Anstrengung stehen sie schließlich unter enormem Stress.

Aprilia-Pilot Aleix Espargaro verrät, wie sein Körper darauf reagiert. Der Spanier habe seine Vitalfunktionen auf der Strecke bereits ein paar Mal mithilfe eines Pulsmessers überwacht. Welche Beobachtungen hat er dabei gemacht? "Ich denke, die Herzfrequenz in einem MotoGP-Rennen ist recht hoch, vielleicht um die 165/170 pro Minute, und das im Durchschnitt", sagt er. "Physisch ist es wirklich anstrengend. Zugleich ist der Stress sehr hoch."

Espargaro trainiert viel auf dem Fahrrad, um sich fit zu halten, und hat dadurch den Vergleich. "Wenn ich mit dem Rad zwei, drei Stunden unterwegs bin, liegt mein Puls bei etwa 150. Aber die MotoGP ist weitaus anspruchsvoller", hält er fest. In der MotoGP-Saison 2018 müssen sich die Piloten dieser Anstrengung noch häufiger stellen, denn der Rennkalender ist um einen Grand Prix reicher geworden und umfasst 19 Läufe.

Das bedeutet weniger Pausen und mehr Reisen. Hinzu kommen zahlreiche Termine abseits der Strecke. Bringt das die Fahrer an ihre Belastungsgrenze? "Nein, das denke ich nicht", sagt Bradley Smith von KTM, "aber bei dem Niveau, auf dem wir fahren, und der Konkurrenzfähigkeit wird es interessant sein zu sehen, welches Tempo die Piloten in den Rennen zeigen können." Denn das Level in der MotoGP steige kontinuierlich an.

"Wir fahren jetzt auf einem so hohen Niveau, das Griplevel auf diesen Bikes wird immer höher und höher, die Rundenzeiten werden immer schneller. Wenn wir nach Katar schauen, lag die Rennpace einiger Jungs bei 1:55er-Zeiten. Es ist wirklich sehr physisch, auf diesem Niveau fahren zu können", urteilt Smith, der in seinem zweiten Jahr mit KTM selbst noch um den Anschluss kämpft. In Katar reichte es nur zu Platz 18.

Der Brite blickt voraus: "Ich bin gespannt zu sehen, wer die volle Renndistanz durchpowern kann oder nicht, aber dies die MotoGP, die Jungs wissen, welche Anstrengungen sie unternehmen müssen. Ich glaube nicht, dass jemand im Fahrerlager faul ist. Ich denke, dass jeder versteht, dass er sich anstrengen muss, sodass wir vielleicht in den ersten Rennen einige Schwächen sehen, aber danach werden alle fit und gesund sein."

Mit zusätzlichem Material von Oriol Puigdemont

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