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Hitzeproblem am Sachsenring: An der Ausrüstung von Stefan Bradl lag es nicht

Stefan Bradl betont erneut, dass Honda technisch handeln muss, um das Hitzeproblem in den Griff zu bekommen - An seiner Ausrüstung wurde alles getan

Hitzeproblem am Sachsenring: An der Ausrüstung von Stefan Bradl lag es nicht

Nach dem Hitzerennen auf dem Sachsenring hatte Stefan Bradl deutliche Worte gefunden. Die Honda RC213V wurde so heiß, dass sie unmöglich zu fahren war. Der Bremshebel glühte von Beginn an. Außerdem sorgte die Hitze des Motors zu leichten Verbrennungen des rechten Fußes.

"Als ich Sonntagabend daheim war, ging es mir schon besser", sagt der Deutsche wenige Tage später in Assen. "Es ist klar, die Kommentare waren eindeutig. Ich habe einige Telefongespräche gehabt und man hat sich ausgetauscht. Im Grunde war die Analyse eindeutig und klar."

Sein Equipment war nicht das Problem, betont Bradl: "Wir haben bei der Vorbereitung mit meiner Ausrüstung alles getan. Schon im Training haben wir beim Motorrad etwas gemacht. Wir haben auch mit speziellem Tape versucht meinen Fuß zu schützen. Wir haben getan was wir konnten."

"Ich habe in meinem Leben harte und heiße Rennen erlebt. Zum Beispiel die 8 Stunden von Suzuka, Sepang oder Thailand. Man wird bei Hitze müde, aber es ist nicht so, dass man das Motorrad nicht mehr kontrollieren kann."

Stefan Bradl

Stefan Bradl erwartet sich Lösungen von den Honda-Technikern

Foto: Motorsport Images

"Ich habe am Sachsenring gesagt, dass ich als Fahrer sehr gelitten habe. Man konnte sich nicht mehr konzentrieren", schildert er die schwierige Situation. "Der Bremshebel wurde unglaublich heiß. Man verliert praktisch die Kontrolle über das Motorrad."

"Entweder stürzt man, oder man lässt die anderen Fahrer vorbei, um frische Luft zu bekommen. In den ersten drei Runden kühlte sich der Bremshebel bis zum Bremspunkt der ersten Kurve nicht ab. Das war das erste Problem. Später war mein rechter Fuß verbrannt."

Mit 20 Sekunden Rückstand auf den Vorletzten sah Bradl in Deutschland als 16. die Zielflagge. Alle anderen drei Honda-Fahrer waren vorzeitig ausgeschieden. Takaaki Nakagami war gestürzt, Alex Marquez hatte ein technisches Problem. Pol Espargaro hatte aufgegeben.

"Ich habe es nach dem Rennen klar gesagt, dass das als Fahrer nicht akzeptabel ist. Ich hätte fast aufgegeben. Und ich bin nicht jemand, der aufgibt", sagt Bradl. "Ich habe alle meine Informationen gegeben. Nun muss etwas unternommen werden, damit das in Zukunft nicht mehr passiert."

"Den Kopf in den Sand stecken bringt auch nichts. Wir müssen nach vorne schauen und versuchen, mit dem jetzigen Bike das Beste zu machen - auch wenn es wahrscheinlich nicht einfach wird. Es hilft nichts, wir müssen schauen, dass wir wieder in die Spur kommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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