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Honda in Katar: Marquez und Lorenzo noch nicht bei 100 Prozent

Nach einer schwierigen Vorsaison wollen die Honda-Piloten Marc Marquez und Jorge Lorenzo schon beim MotoGP-Saisonstart in Katar angreifen - Wie fit sind die beiden?

Weder für MotoGP-Weltmeister Marc Marquez noch für Honda-Neuzugang Jorge Lorenzo verlief die Vorsaison optimal. Beide Fahrer waren verletzungsbedingt nicht bei voller Fitness, Lorenzo verpasste sogar den Test in Sepang. Was die Spanier und Teamkollegen im engen Feld der Königsklasse zu leisten im Stande sind, wird sich erst beim Saisonauftakt am Wochenende in der Wüste Katars zeigen.

Den letzten Vorsaison-Test an selber Stelle hatten Marquez und Lorenzo in der kombinierten Zeitenlisten auf den Plätzen vier und sechs vielversprechend beendet. Doch nicht alle Teams und Fahrer gingen damals auf Zeitenjagd. Viele arbeiteten bereits an ihrer Rennabstimmung, weshalb die Zeiten nicht repräsentativ sind und sich das wahre Kräfteverhältnis erst zum offiziellen Saisonstart zeigen wird.

Marquez ist dennoch zuversichtlich: "Dieser Winter war aufgrund der Operation anders, ich habe hart gearbeitet mit fünf Stunden Physio pro Tag für nur ein Ziel: im ersten Rennen des Jahres unter den besten Bedingungen anzukommen. Beim Katar-Test fühlte ich mich viel besser als noch in Malaysia und jetzt kann ich sagen, dass ich fast bei 100 Prozent bin."

Marc Marquez mit Entwicklung der Honda zufrieden

Die Latte für Marquez liegt hoch. Seit er 2013 in die MotoGP aufstieg, war er bei keinem Rennen in Katar schlechter als Fünfter. Im vergangenen Jahr musste sich der Honda-Pilot nur knapp gegen Ducati-Rivale Andrea Dovizioso geschlagen geben, der den Saisonauftakt unter Flutlicht mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,027 Sekunden für sich entscheiden konnte.

"Honda hat viel getan, um das Motorrad zu verbessern, und im Test haben wir uns stark gefühlt, besonders auf einer Strecke, die normalerweise nicht die beste für uns ist, aber wir müssen uns weiter verbessern", konstatiert der Spanier vor seinem nächsten Einsatz auf dem Losail International Circuit, der die Fahrer in vielerlei Hinsicht herausfordert.

Marquez weiß: "Katar ist immer etwas Besonders, nicht nur, weil es das erste Rennen des Jahres ist, sondern auch wegen der Bedingungen. Wir müssen besonders auf die Temperatur achten und alles vor dem Rennen berücksichtigen." Diese Problematik kennt auch Teamkollege Lorenzo, der deshalb für eine frühere Startzeit in Katar plädiert hatte, bei den Rennverantwortlichen damit jedoch abblitzte.

Jorge Lorenzo in Katar schon oft stark unterwegs

Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo verpasste den ersten MotoGP-Test 2019 in Sepang

Foto: LAT

Beim Saisonstart feiert der Spanier sein Honda-Debüt. "In Katar am Start zu sein, ist etwas, das ich mir während der gesamten Nebensaison vorgestellt habe", verrät er. "Es ist eine neue Ära für mich und das Team, es ist ein besonderer Moment, für das Repsol Honda Team zu fahren. Ich bin bereit, alles zu geben, um die besten Ergebnisse zu erzielen, die ich auf der Honda erzielen kann."

Zwar sei er mit dem Motorrad auch aufgrund seiner begrenzten Testzeit noch nicht auf dem Maximum, glaubt aber, "dass wir hier in Katar ein gutes Ergebnis erzielen können". Seine Rundenzeit konnte er beim Test um 2,437 Sekunden steigern. Mit sechs Siegen und fünf Podestplätzen bei insgesamt 15 Starts in allen drei Klassen zählt die Strecke in Losail ohnehin zu Lorenzos stärksten im Rennkalender.

Zwar weiß der Honda-Neuling um die Konkurrenz der anderen Teams, will aber um nicht weniger als Siege kämpfen - wenn auch noch nicht beim Saisonauftakt: "Wie jedes Jahr sieht die MotoGP sehr wettbewerbsfähig aus und wir haben sicherlich das Paket, das wir brauchen, um nach einiger Zeit mit den Besten zu kämpfen. Ich weiß, dass wir Großes erreichen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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