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Honda-Neuling Pol Espargaro strahlt: "Die Zukunft sieht gut aus"

Die vier Testtage in Katar haben gezeigt, dass Pol Espargaro und die Honda RC213V eine Liebesbeziehung werden können - Noch steht der Spanier am Beginn

Viereinhalb Tage lang konnte Pol Espargaro die Honda RC213V auf dem Losail-Circuit testen. Groß war die Frage, wie sich der Spanier mit dem schwierig zu fahrenden Motorrad zurechtfinden würde. Die erste Tendenz ist eindeutig. Espargaro mag die Honda und war auch auf Anhieb konkurrenzfähig.

"Ich glaube, dass dieses Motorrad meinem Fahrstil am besten passt", lacht der 29-Jährige. "Ich genieße das Fahren sehr. Die Zeiten und der Rhythmus kommen auch. Ich kann noch nicht sagen, dass ich im ersten Rennen vorne mitkämpfen werde, aber viel fehlt nicht."

"Die Zukunft sieht gut aus, aber ich stehe noch am Beginn. Ich muss mit dem Team arbeiten und das Motorrad besser kennenlernen. Wenn wir gut arbeiten, dann kann es ein gutes Jahr für uns werden. Noch stehen wir am Anfang."

Mit 1:53.899 Minuten belegte Espargaro im Gesamtergebnis den zehnten Platz. Damit war er der schnellste Honda-Fahrer. Dass man mit der RC213V ständig attackieren muss, gefällt ihm. Am Donnerstag hatte er in Kurve 1 seinen ersten und einzigen Sturz.

Er braucht noch mehr Runden, um das Limit zu verstehen

"Es war ein seltsamer Crash und kein Honda-Problem. Ich bin mit einem anderen Reifen gefahren. Außerdem gab es keinen Gegenwind. Deswegen mache ich mir keine Sorgen. Es war nicht der Sturz, den ich mir erwartet habe." Denn er erwartet Stürze, wenn er bei der Zeitattacke attackiert.

Pol Espargaro

Pol Espargaro ist gespannt, wie es mit der Honda auf anderen Strecken läuft

Foto: Motorsport Images

"Ich brauche noch mehr Runden, um sagen zu können wo das Limit liegt. Es hängt auch vom Vorderreifen ab. Ich muss auch noch verschiedene Reifenmischungen auf verschiedenen Strecken ausprobieren, um zu wissen, welcher Reifen gut für mich ist."

"Mit dem Vorderreifen ist es bei allen MotoGP-Bikes eine komplexe Situation - nicht nur für Honda. Es ist eine Frage der Zeit und Erfahrung. Momentan denke ich, dass ich die Situation hier in Katar unter Kontrolle habe. Das heißt aber nicht, dass ich am Rennwochenende nicht dreimal stürzen könnte."

Vier Testtage viel zu wenig

Am Freitag war Espargaro ebenfalls auf der Strecke. Aufgrund des vielen Sandes konnte aber kaum etwas getestet werden. Ursprünglich wollte er eine Rennsimulation abspulen und auch noch einmal einen Qualifying-Versuch probieren, weil er das Gefühl hatte, schneller fahren zu können.

Sturz: Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Sturz: Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

"Klar bin ich frustriert, weil vier Testtage vor dem ersten Rennen mit einem Motorrad wie der Honda nicht genug sind", seufzt Espargaro. "Aber die Situation ist für alle gleich. Speziell die Rookies erwischt es derzeit am schlimmsten."

Insgesamt überwiegt für den Spanier die Freude, denn die ersten Anzeichen deuten darauf hin, dass die Kombination Espargaro/Honda funktionieren und erfolgreich sein kann. Die Situation ist nicht annähernd mit Jorge Lorenzos Problemen vergleichbar.

"Wenn mir vor dem Test jemand gesagt hätte, wie mein Gefühl nach vier Tagen ist, dann hätte ich sofort unterschrieben", lacht Espargaro. "Honda, mein Crew-Chief Ramon [Aurin] und alle Jungs waren überrascht, wie meine Umstellung erfolgt ist. Ich fühle mich großartig! Trotzdem muss ich noch viel lernen, denn es reicht noch nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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