Honda-Zukunft weiter unklar: Nakagami will vor Sommerpause Gewissheit
Noch hat Takaaki Nakagami keine Info von Honda, ob es für ihn 2023 bei LCR weitergeht - In den Rennen bis zur Sommerpause soll sich das ändern
Noch ist unklar, ob Takaaki Nakagami beim Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring dieses Wochenende an den Start gehen kann. Nach seinem Sturz in Barcelona hatte der Japaner eine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen, auch wenn ernsthafte Verletzungen ausgeschlossen werden konnten.
In der Zwischenzeit hat sich Nakagami zwar wieder erholt. Den medizinischen Check-up am Donnerstag muss aber erst noch überstehen, um die Startfreigabe zu erhalten. Sie wäre für ihn, dessen Zukunft über 2022 hinaus noch unklar ist, umso wichtiger.
Zuletzt betonte der 30-Jährige, der seit 2018 in der MotoGP für LCR-Honda fährt, aber noch kein Podest erzielen konnte: "Natürlich möchte ich es so bald wie möglich wissen, um Klarheit über das nächste Jahr und vielleicht sogar die weitere Zukunft zu haben."
Er rechnete damit, dass in Barcelona, am Sachsenring und in Assen Gespräche geführt werden würden. "Bei diesen Rennen haben wir Gelegenheit, mit Kuwata san (HRC-Boss; Anm. d. R.) darüber zu sprechen. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Informationen und kann deshalb auch nichts dazu sagen."
Da in Barcelona nichts Neues zu vermelden war, dürften die nächsten beiden Rennen also entscheidend sein. Nakagami selbst hielt jedenfalls fest, dass er gerne eine Idee davon hätte, wo und wie es für ihn weitergeht, bevor die MotoGP-Sommerpause beginnt.
Der Japaner habe, so der letzte Stand, noch keinen Kontakt zu anderen Teams aufgenommen. Bei LCR-Honda könnte er von Landsmann Moto2-Pilot Ai Ogura ersetzt werden, der zuletzt wiederholt mit einem Aufstieg in die MotoGP in Verbindung gebracht wurde. In der Zwischenklasse kämpft Ogura derzeit um den Titel.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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