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Iannone stichelt gegen Aprilia: "Ich erwarte zwei identische Bikes"

Andrea Iannone erkämpft sich in Aragon unter Schmerzen Platz elf und teilt danach gegen Aprilia aus: "Es muss gelingen, beide Motorräder gleich schnell zu machen"

Nachdem Andrea Iannone in Misano noch verletzungsbedingt pausieren musste, meldete sich der Aprilia-Pilot am Sonntag mit einem elften Platz beim Großen Preis von Aragonien auf der Strecke zurück. Der Italiener egalisierte sein Ergebnis aus dem Qualifying und verpasste einen Top-10-Platz am Ende nur um 1,382 Sekunden.

"Auf den ersten fünf, sechs Runden habe ich gepusht und konnte meine Position halten. Als der Grip am Hinterrad schlechter wurde und auch meine Schulter mehr Probleme bereitete, entschied ich mich dazu, Tempo rauszunehmen, um über die Distanz zu kommen", resümiert Iannone sein Rennen, in dem er noch immer Schmerzen verspürte.

Bei diversen Stürzen in Misano war ein altes Schulterleiden wieder akut geworden, das sich auch am Aragon-Wochenende bemerkbar machte: "Es war schwierig, insbesondere auf dieser Strecke, wo es viele Bremspunkte auf der linken Seite gibt. Das hat mir im Rennen zu schaffen gemacht, aber ich habe mein Bestes gegeben."

Gegen Rennende kämpfte Iannone mit Danilo Petrucci (Ducati) und Miguel Oliveira (Tech-3-KTM) um die Top 10 und konnte beide hinter sich lassen. Dafür schnappte ihm dann aber Takaaki Nakagami (LCR-Honda) Platz zehn vor der Nase weg. "Ich denke, letztlich war es für uns das Maximum an diesem Tag", gibt sich Iannone zufrieden.

Zugleich betont er aber auch: "Glücklich bin ich nicht, denn ich verliere beim Topspeed und in der Beschleunigung immer noch zu viel, selbst im Vergleich zu meinem Teamkollegen, und das seit Beginn des Jahres. Ich habe alles versucht, bin an diesem Wochenende über mein Limit gegangen, obwohl ich Schmerzen hatte."

Im Vergleich zu Aleix Espargaro, der in Aragon mit Platz sieben das beste Saisonergebnis für Aprilia einfuhr, fühlt sich Iannone benachteiligt. "Ich erwarte von Aprilia, dass sie etwas unternehmen, nicht so sehr in Bezug auf neue Teile, sondern im Hinblick darauf, dass es gelingt, die beiden Motorräder gleich schnell zu machen", sagt er.

Andrea Iannone

Iannone erkennt offenbar technische Unterschiede bei den Aprilia-Bikes

Foto: LAT

"Im Moment ist das nicht der Fall", urteilt Iannone und verteilt einen Seitenhieb gegen den Teamkollegen: "Aleix war gut, aber ich stand hier im vergangenen Jahr auf dem Podium und kämpfte sogar um den Sieg. Ich duellierte mich in den letzten Runden mit Dovi und Marc." Allerdings saß der Italiener damals noch auf einer Suzuki.

Mit der RS-GP sind solche Ergebnisse derzeit noch nicht möglich. "Aber wir arbeiten weiter und geben niemals auf. Ich bin hier, um das Motorrad zu verbessern", versichert Iannone. "Um gemeinsam wachsen zu können, brauchen wir zwei Motorräder, die gleich gut funktionieren. Dafür müssen wir eine Lösung finden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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