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"Ich werde immer hungriger" - Bradl fühlt sich wieder wie ein richtiger Racer

Stefan Bradl bezwingt im zweiten Aragon-Rennen Andrea Dovizioso und gesteht, dass er eine Weile benötigte, um die Rolle des Testfahrers abzustreifen

Honda-Ersatzpilot Stefan Bradl sammelte beim zweiten Aragon-Rennen als Zwölfter einige Punkte für die Meisterschaft. In der letzten Runde setzte sich der Zahlinger gegen Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso durch, dessen Reifen völlig am Ende waren. Die Zweikämpfe im Rennen haben bei Bradl das Feuer neu entfacht, wieder Stammpilot zu sein. Strebt er ein Comeback als Fixstarter an?

"Ich denke, es gibt nicht mehr viele verfügbare Plätze. Aber warten wir ab, was passiert", bemerkt Bradl, der den Grand Prix von Teruel genoss: "Das Rennen machte Spaß. Ich war mittendrin mit den Ducati-Jungs."

"Ich konnte in der letzten Runde in Kurve 1 an 'Dovi' vorbeiziehen. Es war ein schönes Manöver. Wir konnten uns im Vergleich zur vergangenen Woche verbessern und sind auf dem richtigen Weg. Das ist positiv. Ich bin mit meinem Rennen zufrieden", fasst der 30-Jährige zusammen.

Schlechter Start verhindert besseres Ergebnis

"Ich hätte schneller fahren können, steckte aber hinter den Ducatis fest. Es ist schwierig, sie zu überholen. Ansonsten hätte ich im Bereich von Lecuona ins Ziel kommen können", trauert Bradl einem Top-10-Ergebnis hinterher. "Ich konnte selbst 1:49er-Zeiten halten. Das ist positiv. Mit diesem positiven Gefühl machen wir weiter. Ich freue mich jetzt aber auf die kurze Pause."

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Danilo Petrucci, Ducati Team, Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Danilo Petrucci, Ducati Team, Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Alex Marquez, Repsol Honda Team

Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Alex Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Tito Rabat, Avintia Racing

Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Tito Rabat, Avintia Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Mein Start war nicht gut", gesteht Bradl. "Die Ducatis hatten die Startvorrichtung. Das war ein kleiner Nachteil. Dann machte ich einen Fehler. Mein Rhythmus hätte zu Beginn des Rennens besser sein können, doch ich überfuhr das Motorrad. Körperlich habe ich mich in den ersten Runden selbst kaputt gemacht."

"Es fühlte sich seltsam an. Nachdem Petrucci vorbeizog, beruhigte ich mich und konnte entspannter fahren. Die Rundenzeiten wurden schneller. Ich holte ein bisschen auf. Meine Rennstrategie für die Anfangsphase war nicht gut, doch später holte ich wieder auf, was gut war", berichtet der ehemalige Moto2-Champion.

Vom Testfahrer zum Rennfahrer: Umstellung erforderte Zeit

"Ich verwendete das neue Chassis im Rennen", erklärt der Honda-Pilot, der sich bei seinem neunten Einsatz in der laufenden Saison wieder wie ein richtiger Rennfahrer fühlte: "Ich benötigte eine Weile, um die Rolle des Testfahrers abzuschütteln und mit den Jungs zu kämpfen. Das bereitet den größten Spaß."

Stefan Bradl

Stefan Bradl ging entschlossener zu Werke als bei den vergangenen Rennen

Foto: Motorsport Images

"Es ist nicht so einfach, in die Rolle des Werksfahrers zu schlüpfen, wenn man aus dem Testteam kommt. Wir benötigten eine Weile, um die richtige Abstimmung zu finden, doch wir sind auf dem richtigen Weg", ist Bradl überzeugt. "Es geht vorwärts. Das freut mich."

"Ich bin jetzt ein richtiger Werkspilot und fühle mich auch so. Ich werde immer hungriger. Wie gesagt, die ersten Rennen waren sehr schwierig für mich. Wir waren im Nirgendwo und fanden nicht die richtige Richtung", schildert der HRC-Pilot. "Ich kannte die Arbeitsweise des Teams nicht. Es war für alle schwierig. Doch wir verstanden uns deutlich besser. Das dauerte länger als erwartet. Jetzt kann ich es genießen und konkurrenzfähig sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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