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"Ich würde auf Fabio wetten": Für Marc Marquez ist der WM-Favorit klar

Fabio Quartararo will vor Spielberg 2 nicht von einem entscheidenden Rennen sprechen - Joan Mir hat die Titelverteidigung derzeit nicht im Kopf

Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo startet das zweite MotoGP-Wochenende auf dem Red-Bull-Ring in Österreich mit komfortablen 40 WM-Punkten Vorsprung auf Johann Zarco (Pramac-Ducati). Weltmeister Joan Mir (Suzuki) hat als Dritter 51 Zähler Rückstand.

Mit den langen Geraden ist Spielberg theoretisch nicht die beste Strecke für Yamaha. Kann es mit Blick auf die restlichen Strecken im Kalender ein entscheidender Grand Prix für Quartararo werden? "Es ist natürlich wichtig, in einer guten Position ins Ziel zu kommen", meint der Franzose.

"Ich denke, wir haben auch eine gute Chance. Natürlich ist es ein wichtiges Rennen für uns. Ich würde aber nicht sagen, dass es entscheidend ist. Die WM ist natürlich am wichtigsten, aber ich denke von Rennen zu Rennen."

War Spielberg 1 der Wendepunkt für Joan Mir?

Vergangenen Sonntag stand Quartararo als Dritter auf dem Podest. Zweiter wurde Mir. Mit der Ride-Height-Vorrichtung im Heck der GSX-RR hat Suzuki einen Schritt nach vorne gemacht. War Spielberg 1 der Wendepunkt?

Kann Mir in der zweiten Saisonhälfte noch um den WM-Titel kämpfen? "Es ist klar, dass Suzuki im Sommer gut gearbeitet hat. Das scheint zu helfen und wir sehen eine bessere Performance", lobt Mir. "Wir müssen uns weiter verbessern, das ist der Schlüssel."

Joan Mir

Joan Mir hat nach 10 Rennen 51 WM-Punkte Rückstand auf Quartararo

Foto: Motorsport Images

Den Schritt hat er auch im Qualifying gemacht. Mir hatte sich direkt für Q2 qualifiziert und startete von Startplatz fünf aus der Mitte der zweiten Reihe. Dadurch war er gleich von Beginn an in der Spitzengruppe dabei und konnte sich das Rennen ganz anders einteilen.

"Wenn ich aus der zweiten Reihe starte, dann ist es wie eine Poleposition", lacht Mir. "Man spart sich in den ersten Runden viel Arbeit und schont auch den Reifen. Wenn man von weit hinten startet, muss man viel Risiko eingehen."

Joan Mir muss Rennen gewinnen

Deshalb ist für ihn klar, dass er diesen Aufwärtstrend im Qualifying bestätigen muss, denn von den Startplätzen im Mittelfeld "kann man nicht um den WM-Titel kämpfen", weiß Mir. Wenn er Quartararo noch abfangen will, dann müssen auch Siege her.

"Im Vorjahr haben wir den WM-Titel mit Konstanz gewonnen. Zu Saisonbeginn habe ich gesagt, dass ich schneller sein und mehr Rennen gewinnen will." Das gelang Mir bisher nicht. Ein zweiter und drei dritte Plätze waren seine besten Ergebnisse in den ersten zehn Rennen.

Joan Mir

Suzuki hat mit der Ride-Height-Verstellung einen Fortschritt geschafft

Foto: Motorsport Images

Deshalb sieht sich Mir derzeit auch nicht im WM-Kampf: "Momentan denke ich nicht an den WM-Titel. Ich konzentriere mich darauf, mein Bestes zu geben und diesen Sieg zu holen. Am Ende sehen wir dann, wo wir stehen."

Für Marc Marquez, den sechsmaligen MotoGP-Champion, ist der WM-Favorit klar: "Für mich ist Quartararo der Schnellste auf der Strecke. Hier auf dieser Strecke ist der Speed anderer Hersteller vielleicht besser, aber insgesamt ist Fabio der schnellste Mann. Er ist in der richtigen Position, um den Titel zu gewinnen. Er kann ihn nur verlieren."

Trotzdem hat auch sein Landsmann Mir einen Vorteil. "Joan hat vom Vorjahr die Erfahrung, die Situation zu managen. Es wird interessant werden. Wenn ich auf jemanden wetten sollte, dann wäre es Fabio", sagt Marquez.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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