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Iker Lecuona gibt zu: Nicht sofort Ja zu MotoGP-Angebot gesagt

Mit 19 Jahren hat Iker Lecuona überraschend eine MotoGP-Chance erhalten - Im ersten Moment musste er nachdenken, ob er dieses Angebot annehmen will

Dass Iker Lecuona im nächsten Jahr MotoGP fahren wird, war eine der größten Überraschungen der vergangenen Wochen. Tech-3-Teamchef Herve Poncharal ist bekannt dafür, jungen Fahrern eine Chance zu geben. In seinen 50 Moto2-Rennen stand Lecuona einmal als Zweiter (Valencia 2018) und einmal als Dritter (Thailand 2019) auf dem Podest.

Als sich KTM dazu entschieden hat, Brad Binder ins Werksteam zu holen, war plötzlich ein Platz bei Tech 3 frei. Und da Iker Lecuona in der Moto2 zur KTM-Familie zählte, stand er auf dem Zettel. Eigentlich hätte er 2020 und 2021 im Ajo-Moto2-Team der Teamkollege von Jorge Martin sein sollen. Diesen freien Platz hat nun Tetsuta Nagashima übernommen.

Hat Lecuona sofort zugesagt, als er das MotoGP-Angebot bekommen hat? "Nein", antwortet er lachend. "Okay, es ist eine unglaubliche Chance für mich. Ich hatte bei Ajo für zwei Jahre Moto2 unterschrieben. Mir war klar, dass ich um die Weltmeisterschaft kämpfen könnte. Das wäre für mich sehr positiv gewesen. Aus dieser Sicht war es nicht einfach, Ja zu sagen."

Iker Lecuona

Bis zum Sturz war Lecuona auf Kurs zu WM-Punkten

Foto: LAT

"Aber gleichzeitig könnte es die einzige MotoGP-Chance in meinem Leben sein. Also habe ich ja gesagt, aber nicht sofort. Ich brauchte 20 Minuten, um diese ganzen Informationen zu verarbeiten. Alle meine Freunde sagen, dass es einfach ist, aber das ist es nicht." Beim Grand Prix von Japan wurden die Fahrer informiert, eine Woche später in Australien die Öffentlichkeit.

Lecuona sprang beim Saisonfinale in Valencia ins kalte Wasser und ersetzte Miguel Oliveira, der sich einer Schulteroperation unterzogen hat. Ohne Testfahrten schaffte Lecuona Startplatz 19. Im Rennen hielt er bis zu seinem Sturz Platz 15. WM-Punkte wären beim Debüt in Reichweite gewesen. Anschließend konnte Lecuona zwei Tage lang entspannt testen.

Die Triumph-Moto2-Ära soll näher an die MotoGP herangerückt sein, vor allem bei der Elektronik. Waren diese Erfahrungen eine Hilfe beim Aufstieg in die Königsklasse? "Nein", findet Lecuona. "In der Moto2 braucht man beim Runterschalten nicht mehr die Kupplung betätigen. Das ist der einzige Punkt, der mir jetzt hilft. Generell ist die Elektronik komplett anders und auch die Motorleistung. Und um diese Carbon-Bremsen zu verstehen, braucht man Zeit. Ich brauche einfach mehr Kilometer mit diesem Motorrad und mit diesem Team."

Mit Bildmaterial von LAT.

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