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Iker Lecuona wütend über vorzeitiges Testende: "Kotzt mich wirklich an"

Für Iker Lecuona ist der MotoGP-Test in Misano nach Tag eins bereits vorbei, was dem Tech-3-Piloten ziemlich stinkt - Teamkollege Danilo Petrucci sieht es entspannter

Mitte September gab KTM offiziell bekannt, dass die beiden Moto2-Piloten Remy Gardner und Raul Fernandez in der MotoGP-Saison 2022 die Fahrerpaarung bei Tech 3 bilden werden. Damit war die Trennung von Danilo Petrucci und Iker Lecuona, dem aktuellen Tech-3-KTM-Duo, beschlossene Sache.

An diesen Mittwoch haben Gardner und Fernandez nun erstmals die Gelegenheit, die RC16 im Rahmen des zweiten MotoGP-Testtages in Misano auszuprobieren. Das bedeutet, dass Petrucci und Lecuona für diesen Tag ohne Motorrad dastehen.

Letzterer bestätigte am Dienstagabend, dass er die Strecke vorzeitig verlässt. "Mein Flug geht morgen früh um sechs Uhr, also werde ich nicht da sein", sagte Lecuona und machte aus seinem Ärger darüber, dass er nicht weiter testen darf, keinen Hehl.

Lecuona macht seinem Ärger Luft

"Ich will nicht darüber reden. Es ist eine Situation, die mich wirklich ankotzt. Ich verstehe sie nicht und sie gefällt mir nicht, aber ich muss sie akzeptieren. Heute haben wir das Beste aus dem gemacht, was die Bedingungen am Morgen zuließen. Also werden wir sehen, wo wir beim zweiten Rennen in Misano stehen."

Auf die Frage, welches Motorrad die beiden Rookies nutzen werden, zeigte sich Lecuona ahnungslos: "Ich weiß es nicht, aber ich schätze, sie werden mein Motorrad testen. Es gibt hier keine anderen Maschinen, also werden sie wohl nur mein Motorrad fahren. Ich will mich dazu nicht weiter äußern, weil es mich nicht weiterbringt."

Der Spanier beendete seinen Test am Dienstag mit 1,2 Sekunden Rückstand auf Platz 21. Viel Neues auszuprobieren, gab es für ihn nicht: "Ich weiß nicht, ob KTM die 2022er-Maschine testet, und es ist mir auch egal, denn ich werde nicht mehr hier sein. Wenn sie mir sagen würden, dass ich es testen soll, würde ich es nicht tun."

Petrucci zeigt sich verständnisvoll

Die vier verbleibenden Rennen in dieser Saison werden Lecuonas vorerst letzte in der MotoGP sein. Er wechselt in die Superbike-WM und tritt dort für das Honda-Werksteam an. Der Schritt gilt als beschlossen, wurde aber noch nicht offiziell kommuniziert.

"Ich habe mich entschieden. Es ist erledigt, aber im Moment werden wir es noch nicht bekannt geben. Dafür bin ich nicht zuständig. Wenn sie es wollen, werden sie es bekannt machen. Ich bin jedenfalls sehr entspannt und sehr glücklich über die Entscheidung. Sie ist sehr positiv für meine Zukunft", betonte Lecuona.

Sein Noch-Teamkollege Petrucci, der im nächsten Jahr mit KTM die Dakar fahren wird, bestätigte indes, dass auch er am zweiten Testtag aussetzt. Er bewertete die Situation jedoch weniger harsch, sondern zeigte sogar Verständnis für die Entscheidung.

"Gardner ist ein guter Fahrer und jeder zusätzliche Tag auf dem Motorrad wird ihm helfen. Wir haben keine neuen Teile zu testen oder besondere Dinge auszuprobieren, also war es für mich ohnehin nicht allzu nützlich. Für Remy ist es sinnvoller, mit dem Motorrad zu fahren", kommentierte Petrucci wohlwollend.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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