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In den Helm erbrochen: Darum stürzte Alex Marquez im Austin-Sprint

Gresini-Pilot Alex Marquez kämpfte in den Top 5, als er im Sprintrennen der MotoGP stürzte - Kurz zuvor hatte sich der Spanier in seinen Helm übergeben müssen

In den Helm erbrochen: Darum stürzte Alex Marquez im Austin-Sprint

Nach dem Qualifying hatte Polesetter Francesco Bagnaia (Ducati) seinen Markenkollegen Alex Marquez noch als "großen Rivalen" im Kampf um den Sprint-Sieg von Austin bezeichnet. Doch dann schrieb der Gresini-Pilot seinen ersten Nuller der Saison. Schuld waren unerwartete gesundheitliche Probleme.

Aber von vorn: Marquez ging aus der zweiten Reihe ins Sprintrennen, musste sich nach einem schlechten Start aber erst wieder zurückkämpfen. Innerhalb von drei Runden schob sich der Spanier bis auf Rang fünf vor und lag in dieser Position bis zur siebten von zehn Runden, stürzte dann aber in der Haarnadelkurve 12.

Marquez überstand den Zwischenfall zwar unbeschadet, aber seine anschließende Medienbesprechung wurde abgesagt. Das Gresini-Team erklärte dazu lediglich, dass er sich nach dem Sturz nicht hundertprozentig wohl fühle.

Später enthüllte der 26-Jährige dann, dass er sich beim Anbremsen der Kurve 12 in seinen Helm übergeben hatte, was überhaupt erst zu seinem Sturz geführt hatte.

"Was die Performance angeht, hatte ich im Rennen ein gutes Gefühl, denn trotz des Sturzes im Qualifying waren wir voller Selbstvertrauen und hatten eine gute Pace", sagte Marquez. "Unglücklicherweise fühlte ich mich körperlich nicht gut und ich übergab mich sogar beim Bremsen in Kurve 12 und stürzte."

Nach dem Rennen habe er sich erneut übergeben müssen, sich danach aber schon wieder besser gefühlt, gab der Spanier Entwarnung. Woher die Übelkeit kam, kann er nur mutmaßen. "Irgendetwas stimmte wohl mit meinem Essen nicht, obwohl ich dasselbe gegessen habe wie immer", sagte Marquez bei 'DAZN'.

Ob ohne die Probleme ein Podium möglich gewesen wäre, wisse er nicht. "Aber der fünfte Platz war möglich. Wir haben das Rennen schlecht begonnen. Ich bin sehr schlecht gestartet, in der ersten Kurve konnte ich es aber mehr oder weniger korrigieren."

"Dann habe ich versucht, nicht nervös zu werden und es Schritt für Schritt zu nehmen. Ich wusste, dass das Überholen hier schwierig ist. Es war sehr einfach, Fehler zu machen."

Für Sonntag fühlt sich der Gresini-Pilot bereit, Wiedergutmachung zu leisten: "Es wird ein langes und hartes Rennen. Wir haben einen guten Rhythmus, vor allem über die lange Distanz. Den Start zu verbessern, das ist der entscheidende Punkt." Denn der Start sei etwas, mit dem Marquez auf der Ducati noch etwas hadert.

"Sie hat eine andere Kupplung als die Honda und wenn ich etwas an diesem Motorrad ändern müsste, dann wäre es der Start. Aber hey, nicht alles kann gut sein. Für Sonntag wäre ich auch schon mit einem Standardstart zufrieden", so der Spanier.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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