Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Reaktion

Interesse von Vinales "ehrt" Ducati: Zum Wechsel bewegen konnte man ihn nicht

Ducati freut sich darüber, dass Maverick Vinales über einen Wechsel nachgedacht hat - Von Yamaha-Seite heißt es aber, dass die Vertragsverlängerung problemlos war

Die Gegenwart und die Zukunft von Maverick Vinales heißt Yamaha. Allerdings hat der Spanier zugegeben, dass er im vergangenen Herbst über einen Wechsel zu Ducati nachgedacht hat. "Ja, das war in meinem Kopf, denn ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Top-Management von Ducati", verriet er jüngst gegenüber 'Motorsport.com'.

Ducati hatte große Interesse an einer Verpflichtung von Vinales gezeigt, doch dazu kam es nicht. Er verlängerte im Januar für 2021/22 bei Yamaha. "Wir waren überzeugt", sagt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti bei 'Sky Sport Italia', "dass Vinales sehr gut mit der Ducati zurechtkommen würde. Deshalb waren wir hinter ihm her."

"Wir freuen uns, dass Maverick daran glaubt, dass Ducati ein sehr gutes Umfeld bietet und unser Motorrad konkurrenzfähig ist. Dieser Dank geht an Dall'Igna und alle Ingenieure. Diese Aussagen sind sehr schön, vor allem wenn sie von einem Fahrer wie Vinales kommen", so Ciabatti. Allerdings reichte das nicht aus, um ihn zu einem Wechsel zu überzeugen.

Yamaha: Vinales hat Angebot sofort akzeptiert

Einfachere Karten hatte Yamaha. Für 2019 hatte man das Team rund um Vinales verändert, um besser auf seine Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu können. Der Aufschwung im Herbst zeigte, dass die richtigen Maßnahmen gesetzt wurden. Gleichzeitig verstärkte Yamaha die Bemühungen, um wieder richtig konkurrenzfähig zu werden.

Das machte es für Vinales einfach, die Unterschrift unter den neuen Vertrag zu setzen. "Wir mussten Maverick nicht davon überzeugen, den Vertrag zu verlängern", sagt Yamaha-Teamdirektor Massimo Meregalli gegenüber 'Motorsport.com'. "Es gab nie eine Verhandlung: Als die Zeit gekommen war, machten wir unseren Vorschlag und er akzeptierte ihn."

"Maverick hatte immer gesagt, dass es seine Priorität sei, bei Yamaha zu bleiben, und wir machten unseren Zug, als unser Angebot fertig war. Wie Sie wissen, konnten wir nicht auf Valentino warten, denn er hatte uns um mehrere Rennen gebeten, um eine Entscheidung zu treffen. Wir hatten Angst, Fabio zu verlieren."

"Aber letztendlich gelang es uns, ihn als jungen, aufstrebenden Youngster zu halten und Vale ein offizielles Paket anzubieten, falls er sich entschließen sollte, weiter Rennen zu fahren. Sollte auch Morbidelli bleiben, wird das Yamaha-Paket dasselbe sein wie heute und daher sehr konkurrenzfähig."

Petronas-Teamchef Razlan Razali ließ jüngst mit der Aussage aufhorchen, dass er Fabio Quartararo auch 2021 behalten möchte, falls 2020 kein einziges Rennen stattfinden würde. Yamaha will davon aber nichts wissen. "Vielleicht ist es eher seine Hoffnung", lacht Meregalli. "Zunächst einmal hoffen wir, dass früher oder später die Voraussetzungen für einen Neustart gegeben sein werden. Aber wenn wir dieses Jahr tatsächlich nicht fahren können, werden sie 2021 mit anderen Fahrern an den Start gehen."

Weitere Co-Autoren: Matteo Nugnes. Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel MotoGP virtuell: Nächstes Rennen am 3. Mai, auch Moto2 und Moto3 dabei
Nächster Artikel Danilo Petrucci verrät: "Träume von Start bei der Rallye Dakar"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland