Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ist die KTM ein Pol-Espargaro-Bike? Der Spanier wehrt sich

Pol Espargaro ist bei KTM momentan das Maß der Dinge, doch gegen die Behauptung, die RC16 sei ein Espargaro-Bike, hat er einige schlüssige Argumente anzubringen

Das Phänomen, dass mit dem MotoGP-Bike eines bestimmten Herstellers nur ein Fahrer wirklich konkurrenzfähig ist, zeigt sich nicht nur bei Honda - auch wenn das japanische Werk nach Jorge Lorenzos Kritik dafür aktuell wohl am meisten im Fokus steht. Doch bei KTM ist es ähnlich: Hier ist in dieser Saison nur Pol Espargaro schnell.

In vier von sechs MotoGP-Rennen schaffte es der Spanier mit der RC16 bereits in die Top 10. Beim Großen Preis von Frankreich fuhr er mit Platz sechs das bisher beste KTM-Ergebnis im Trockenen ein. Neuzugang Johann Zarco hat mit dem Motorrad hingegen seit Saisonbeginn zu kämpfen, wurde in Mugello jüngst sogar Letzter.

Er wechselte Ende 2018 von Tech-3-Yamaha ins KTM-Werksteam, wobei auch Tech-3 als Kundenteam mittlerweile mit Bikes des österreichischen Herstellers unterwegs ist. Während MotoGP-Rookie Miguel Oliveira es immerhin schon einige Mal in die Punkte schaffte, hat Teamkollege Hafizh Syahrin damit noch seine liebe Not.

Dass Espargaro mit der KTM offenkundig am besten zurechtkommt, ist nicht verwunderlich. Schließlich sitzt er von allen derzeitigen Stammpiloten am längsten auf der RC16. Gegen die Behauptung, das Motorrad sei ein Pol-Espargaro-Bike, wehrt sich der Spanier: "Ich tue, was ich kann, um das Motorrad zu verbessern."

"Natürlich beziehen meine Kommentare darauf, mein Bike zu verbessern und nicht die anderen. Ich denke, jedes Motorrad hat seinen eigenen Charakter. Wenn man versucht, aus seiner Honda eine Yamaha zu machen, ist das unmöglich. Genauso wenig kann man aus einer Yamaha eine KTM machen", erklärt Espargaro die Performance-Unterschiede.

"Ich glaube, mein Fahrstil passt ein Stück weit besser zu KTM als Yamaha. Gepaart mit ein paar Änderungen können wir weiter Fortschritte machen", sagt er und erinnert gleichzeitig daran, wer schon alles mit der KTM gearbeitet hat: Alex Hofmann, Mika Kallio, Bradley Smith, jetzt Johann Zarco und Dani Pedrosa als neuer Testpilot.

Espargaro hält vor diesem Hintergrund fest: "Die Verbesserungen am Motorrad mache nicht ich, sondern das Werk. Dazu hören sie sich das Feedback von uns allen an. Sie bringen neue Teile, wir testen sie. Und vielleicht sind wir damit schneller. Genau das versuche ich mit den Dingen, die sie mir bereitstellen. Für mich passt das so."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Michele Pirro: Wie sich seine Arbeit bei Ducati verändert hat
Nächster Artikel Rossi vor Barcelona realistisch: "Sehr schwierig, ums Podium zu kämpfen"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland