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Jack Miller: Ducatis Fahrerwahl 2021 hat sich als richtig erwiesen

Jack Miller findet, dass er und Teamkollege Francesco Bagnaia genug getan haben, um Ducatis Entscheidung zu rechtfertigen, sie ins MotoGP-Werksteam zu befördern

Nach enttäuschenden Ergebnissen in der MotoGP-Saison 2020 unterzog sich Ducati im Werksteam gewissermaßen einer Verjüngungskur, was die Fahrerpaarung angeht. Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci wurden durch Jack Miller und Francesco Bagnaia ersetzt, die beide aus dem Pramac-Satellitenteam aufstiegen.

Die Entscheidung wurde von Kritik begleitet, da Miller seit 2016 kein Rennen mehr gewonnen hatte und Bagnaia vor 2021 nur einen Podestplatz vorweisen konnte. Doch beide haben bisher ihren Beitrag zu einer starken Saison für Ducati geleistet.

Miller holte nach einem schwierigen Start in das Jahr zwei Siege in Jerez und Le Mans, während Bagnaia in den ersten vier Rennen drei Podestplätze einfuhr. Der Italiener liegt derzeit auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung, 47 Punkte hinter WM-Leader Fabio Quartararo, während Miller mit 56 Punkten Rückstand Fünfter ist.

Miller: "Wirkliche Bestätigung am Ende des Jahres"

Von 'Motorsport.com' gefragt, ob er glaubt, dass er genug getan hat, um zu beweisen, dass Ducati mit seiner Beförderung richtig lag, sagt Miller: "Ich denke schon. Sie haben eine gewisse Bestätigung bekommen, aber die wirkliche Bestätigung wird am Ende des Jahres kommen." Schließlich sind noch zehn Rennen zu fahren.

"Dann wird es Leute geben, die die Situation unter dem Mikroskop betrachten und mir sagen, dass ich dieses oder jenes hätte besser machen können", weiß der Australier. Aber das lässt ihn kalt: "Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht - vor allem Pecco war sehr konstant, und ich versuche, mein Bestes zu geben."

Francesco Bagnaia, Jack Miller (beide Ducati) auf der Rennstrecke

Sowohl Miller als auch Bagnaia konnten 2021 bereits einige Erfolge verzeichnen

Foto: Motorsport Images

Das spiegele sich auch in den Zahlen wider: "In der Hersteller-Meisterschaft sind wir voll dabei, und auch bei den Fahrern." Ducati, im vergangenen Jahr Konstrukteursweltmeister, ist derzeit Zweiter und liegt nur 17 Punkte hinter Yamaha.

Ducati-Pilot für zweite Saisonhälfte zuversichtlich

Millers Titelambitionen wurden durch einen schwierigen Start in die Saison eingebremst, doch der Australier ist zuversichtlich, Boden gutmachen zu können. "Wir haben die zwei Siege und das Podium in Montmelo, worauf wir stolz sein können. Aber die ersten paar Rennen waren nicht ideal", blickt der 26-Jährige zurück.

"Und der Sturz in Assen war natürlich unnötig. Aber das ist vorbei, das können wir jetzt nicht mehr ändern und wir können nur in die Zukunft schauen - darauf, was wir in der zweiten Saisonhälfte besser machen können. Ich bin ziemlich zuversichtlich. Es gibt viel mehr Strecken, die ich mag, und viele Strecken, die die Ducati mag."

Daher hofft Miller, den einen oder anderen weiteren Sieg einfahren zu können. Noch wichtiger aber sei es, "wieder konstant zu sein, keine Ausfälle mehr zu haben und zu versuchen, mehr oder weniger jedes Wochenende dabei zu sein", so der Australier.

MotoGP-Titel wird an konstantesten Fahrer gehen

Denn er weiß: Konstanz ist Trumpf. "Jede Saison ist komplett anders, aber ich denke, die Art und Weise, wie Joan (Mir; Anm. d. R.) die Meisterschaft (2020) gewonnen hat, wird am Ende dieser Saison ziemlich ähnlich ablaufen. Ich denke, dass derjenige, der am konstantesten ist, an der Spitze stehen wird", sagt Miller voraus.

"Es ist nicht derjenige, der die eine Woche ganz vorne ist und die nächste nicht mehr, sondern derjenige, der in der Lage ist, vierte und fünfte Plätze einzusacken, wenn andere das nicht können. So funktioniert diese Weltmeisterschaft im Moment."

"Vergangenes Jahr hatten wir so viele Sieger, dieses Jahr haben wir auch schon ein paar Sieger gehabt. Jeder hat seine Höhen und Tiefen, aber ich glaube, dass die Beständigen am Ende die Nase vorn haben werden", sagt der Ducati-Pilot abschließend.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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