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Jack Miller erklärt, warum die Ducati jetzt so gut ist

Jack Miller hat Ducati in Motegi den elften Sieg in dieser MotoGP-Saison beschert - Warum der Hersteller aus seiner Sicht momentan so dominant unterwegs ist

Jack Miller erklärt, warum die Ducati jetzt so gut ist

Elf der bisher gefahrenen 16 Rennen in der MotoGP-Saison 2022 wurden von einem Ducati-Fahrer gewonnen. Hinzu kommen zwölf Polepositions. Das zeigt: Ducati ist der derzeit dominierende Hersteller. Dabei stellt die italienische Marke mit acht Motorrädern natürlich auch die größte Zahl im aktuellen Starterfeld.

Und genau diese Tatsache trägt laut Jack Miller maßgeblich dazu bei, dass die Desmosedici so konkurrenzfähig ist. "Ducati befindet sich an seinem sehr dominanten Punkt, sowohl hier aus auch in der Superbike-WM", hält der Rennsieger von Motegi fest.

"Sicherlich sind die Fahrer fantastisch, da gibt es keinen Zweifel. Aber klar, das Motorrad funktioniert gut. Acht Motorräder in der Startaufstellung zu haben, vor allem acht schnelle Motorräder, acht schnelle Fahrer zu haben, ist sehr hilfreich."

Viele Fahrer bedeutet viel Input

"Es sind Fahrer mit viel Erfahrung. Okay, es sind auch Rookies oder jüngere Fahrer dabei. Aber auch sie haben in der Vergangenheit einiges geleistet und sind keine Schnecken auf dem Motorrad. So bekommt man eine Menge Daten und sieht, was sie anders machen, und versucht, die Teile perfekt zusammenzusetzen."

"Ich denke, das ist in der MotoGP etwas, das uns sehr geholfen hat", analysiert Miller und betont, dass dieses Projekt lange gewachsen und nicht über Nacht entstanden sei. "Seit 2018, als ich dazu kam, habe ich eine stetige Weiterentwicklung gesehen."

"Das Bike funktioniert bei verschiedensten Bedingungen sehr solide - im Nassen, bei wenig Grip. Wir finden für jedes Szenario einen guten Weg, was für ein Rennmotorrad das Wichtigste ist. Denn was bringt es, wenn es nur unter idealen Bedingungen funktioniert."

"Sie haben diesen Kompromiss gefunden, das perfekte Bike auf einer bestimmten Strecke zu haben, sich aber auch anpassen zu können an alle möglichen Bedingungen. Das macht uns so stark." Aber natürlich gebe es auch Ducati noch Bereiche, in denen man sich noch verbessern will, insbesondere beim Turning.

Turning kann noch besser werden

Miller erklärt: "Der Charakter des Motorrads macht es zu einem der schwereren Bikes in der Startaufstellung, wenn es um Richtungswechseln und das Turning geht. Man muss es immer noch etwas zwingen. Das ist ein Bereich, an dem weiter gearbeitet wird."

"Gerade bei schnellen Richtungswechseln wie etwa der Corkscrew in Aragon ist es etwas behäbig. Oder auch in der engen Schikane hin zur Gegengerade. Das führt in meinem Fall dazu, dass man manchmal den idealen Punkt verpasst, das Gas aufzudrehen und die ersten Meter in der Beschleunigung verliert."

"Das wäre etwas, woran ich gerne noch arbeiten würde. Aber wir wissen, dass das in der DNA dieses Motorrads liegt. Wir haben bereits hart daran gearbeitet, es abzuschaffen, und große Fortschritte gemacht. Aber geht es immer noch etwas besser."

Die aktuellen Platzierungen der Ducati-Fahrer:

1. Francesco Bagnaia, 201 Punkte - 2. in der Gesamtwertung

2. Enea Bastianini, 163 Punkte - 4. in der Gesamtwertung

3. Jack Miller, 134 Punkte - 5. in der Gesamtwertung

4. Johann Zarco, 133 Punkte - 6. in der Gesamtwertung

5. Jorge Martín, 104 Punkte - 9. in der Gesamtwertung

6. Luca Marini, 91 Punkte - 12. in der Gesamtwertung

7. Marco Bezzecchi, 74 Punkte, 14. in der Gesamtwertung

8. Fabio Di Giannantonio, 23 Punkte, 20. in der Gesamtwertung

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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