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Jack Miller über MotoGP 2020: "Es war eine Was-wäre-wenn-Saison"

Sieben Punkte fehlen Jack Miller zu Platz drei in der WM: Einige kuriose Ausfälle werfen den Australier zurück, doch in Portimao feiert er dennoch ein Erfolgserlebnis

Ducati-Pilot Jack Miller etablierte sich in der MotoGP-Saison 2020 als absoluter Spitzenfahrer. Vor allem im finalen Drittel der Saison mischte Miller konstant an der Spitze mit.

In der Gesamtwertung landete Miller auf Position sieben und lag damit noch vor Yamaha-Pilot Fabio Quartararo, der lange Zeit als Favorit galt. Doch für Miller wäre deutlich mehr drin gewesen, wenn er weniger Pech gehabt hätte.

"Mir fehlten sieben Punkte vom WM-Dritten", stellt Miller fest. Ohne das Pech mit dem Abreißvisier in der Airbox in Misano und dem technisch bedingten Ausfall in Le Mans hätte Miller deutlich mehr Punkte sammeln können.

"Es gab viele positive Momente. Wie viele andere Fahrer auch könnte man zurückschauen und sich fragen: 'Was wäre wenn?' Es war schlussendlich eine Was-wäre-wenn-Saison. Ich habe noch nie so eine Saison erlebt", staunt Miller. "Ich hatte ziemlich viel Pech. Aber jeder hatte Pech. Ich wurde WM-Siebter. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ich vier Mal ausfiel."

Jack Miller, Andrea Dovizioso

Jack Miller übernimmt bei Ducati den Platz von Andrea Dovizioso

Foto: Motorsport Images

In Valencia und Portimao holte Miller zuletzt zweite Plätze. Ein Sieg beim Abschied vom Pramac-Team wäre Millers Traum gewesen: "Wieder hier auf dem Podium zu stehen ist ein tolles Ende vom Kapitel Pramac. In den vergangenen drei Jahren entwickelte ich mich als Fahrer weiter, aber auch als Mensch und Mann. Ich schätze alles, was sie für mich taten", bedankt er sich beim Team von Paolo Campinoti. "Ich kann diesen Menschen nicht genug danken."

Im kommenden Jahr beginnt für Miller ein neues Kapitel. Der Australier steigt ins Ducati-Werksteam auf. Bereits beim Saisonfinale leistete er einen Beitrag. Mit Platz zwei stellte er den Titel in der Herstellerwertung sicher. "Es ist eine große Ehre, für Ducati den Titel in der Herstellerwertung sichergestellt zu haben. Das nehme ich mit. Noch konnten wir kein Rennen zusammen gewinnen. Doch das kommt schon noch", schaut er zuversichtlich auf die Saison 2021.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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