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Jack Miller über Zukunft: "Möchte nicht wegen meinem Pass ausgewählt werden"

Vor dem Österreich-GP bestätigt Jack Miller die Verhandlungen mit Pramac-Yamaha - Fabio Quartararo begrüßt die Idee, routinierte Fahrer zu verpflichten

Jack Miller über Zukunft: "Möchte nicht wegen meinem Pass ausgewählt werden"

Jack Miller wird in der MotoGP 2025 voraussichtlich auf einer Yamaha M1 sitzen

Foto: Motorsport Motorsport

Das neu aufstellte Pramac-Team wird in der MotoGP-Saison 2025 voraussichtlich mit Miguel Oliveira und Jack Miller antreten. Oliveira erklärte im Rahmen des Österreich-Grand-Prix, dass er sich in Gesprächen befindet, aber noch nichts unterzeichnet hat. Und auch Miller befindet sich im Austausch mit Pramac.

"Meine Stimmung ist auf jeden Fall besser", stellt Miller vor dem Rennwochenende in Spielberg fest und bestätigt: "An den Gerüchten ist etwas dran. Wir befinden uns in Kontakt und versuchen, etwas auf die Beine zu stellen. Ich habe das Gefühl, dass meine Zeit hier noch nicht zu Ende ist. Ich kann hier noch etwas beitragen und würde gern die Chance nutzen, mehr zu zeigen."

Miller sticht im Feld der MotoGP nicht nur auf Grund seines Charakters heraus. Er ist der einzige Australier und im von Spaniern und Italienern dominierten Feld eine willkommene Abwechslung für Serienpromoter Dorna.

Dass er den Platz nur auf Grund seiner Herkunft erhält, will Miller aber nicht so stehen lassen. "Ich möchte nicht wegen meinem Pass sondern wegen meinem Speed ausgewählt werden. Spanien und Italien haben momentan wirklich starke Fahrer, doch ich möchte nicht nur wegen meinem Pass hier sein. Das ist überhaupt nicht das, was ich will. Ich will hier sein, weil ich mit den anderen Jungs kämpfen kann", betont er.

Findet Jack Miller einen Weg aus dem Tief?

Seit der Saison 2015 ist Miller in der MotoGP aktiv. Zuletzt erlebte der 29-Jährige schwierige Zeiten. Doch Miller will sich noch nicht geschlagen geben. "Ich habe das Gefühl, dass ich noch etwas lernen kann und mich noch weiter entwickeln kann", bemerkt der KTM-Pilot.

Jack Miller

Die laufende MotoGP-Saison verlief für Jack Miller bisher nicht nach Plan

Foto: Motorsport Images

In der Vergangenheit fuhr Miller bereits für Pramac und leistete für Ducati wichtige Entwicklungsarbeit. Neue Teile wurden oft an Millers Motorrad getestet, bevor sie den Werkspiloten zugänglich gemacht wurden. Hilft Miller seinem ehemaligen Team beim Markenwechsel zu Yamaha?

Wie Fabio Quartararo über das Pramac-Aufgebot denkt

Yamaha-Werkspilot Fabio Quartararo begrüßt die Idee, mit Miller und Oliveira zwei Routiniers zu verpflichten. "Uns geht die Zeit aus. Wir müssen uns schnell verbessern. Mit zwei erfahrenen Piloten kann es schneller gehen", ist der Franzose überzeugt.

Fabio Quartararo

Fabio Quartararo begrüßt die Idee, routinierte Fahrer zu verpflichten

Foto: Motorsport Images

"Klar, junge Fahrer sind gut für die Zukunft. (Fermin) Aldeguer geht zu einem Hersteller, der ein funktionierendes Motorrad hat. So können sie etwas für die Zukunft aufbauen", schaut er auf die Situation bei Ducati und fügt hinzu: "Wir benötigen aber erfahrene Fahrer."

Miller würde die Erfahrung von Ducati und KTM mitbringen. Welche Herkunft er hat, dürfte demzufolge keine Rolle spielen. "Hier werden viele Millionen investiert, um Rennen zu bestreiten. Egal, ob man ein Australier, Spanier oder Chinese: Wenn man schnell ist, dann wird man auch verpflichtet", ist der Australier überzeugt.
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