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Jack Miller: Vergleiche zwischen GP22 und GP21 sind irrelevant

Jack Miller will den ständigen Vergleichen zwischen neuer und alter Ducati endlich ein Ende setzen, erst recht jetzt, wo die GP22 in Schwung gekommen ist

Jack Miller: Vergleiche zwischen GP22 und GP21 sind irrelevant

War zum Start der MotoGP-Saison 2022 noch das Vorjahresbike von Ducati die konkurrenzfähigere Maschine und gewann mit Enea Bastianini zwei Rennen, scheint sich die Situation mittlerweile gedreht zu haben. Sowohl Jack Miller als auch Francesco Bagnaia kommen mit der GP22 immer besser zurecht.

Das zeigt sich auch in den Ergebnissen: Seit Austin, wo er Dritter wurde, kämpfte Miller konstant um die Podestplätze. Und mit Bagnaia feierte am vergangenen Rennwochenende in Jerez der erste Fahrer auf der aktuellen GP22 einen Grand-Prix-Sieg.

Beide hoffen, dass die ständigen Vergleiche zwischen der 2021er- und der aktuellen Version des Motorrads nun endlich ein Ende haben. Denn Miller hat vom Gerede über Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Varianten schon länger die Nase voll und betont: "Das Motorrad ist gut, es funktioniert gut."

Miller: Haben ein fantastisches Paket

"Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich es satt, die beiden zu vergleichen, denn es hat keinen Sinn. Mein Motorrad für dieses Jahr ist die GP22, und natürlich ist es anders. Das ist ja gerade der Punkt, dass es anders ist. Aber es zu vergleichen oder zu versuchen, das zu übernehmen, was an der GP1 besser ist ... Ich meine, ich bin dieses Motorrad zwei Jahre lang gefahren, klar fühlt es sich gut an", sagt Miller.

"Aber ich versuche nicht, darüber nachzudenken. Ich versuche, an das Motorrad zu denken, das ich in diesem Jahr fahre, und keine Energie zu verlieren, indem ich mich auf das letzte Motorrad konzentriere. Es ist ein fantastisches Paket, das wir haben, und ich denke, wir können es jedes Mal besser und besser machen."

In der Gesamtwertung ist nach sechs Rennen zwar immer noch Bastianini bester Ducati-Pilot, doch seine Markenkollegen mit der GP22 kommen näher. "Ich habe das Gefühl, dass wir anfangen, das Beste aus dem Motorrad herauszuholen", betont Miller.

Entwicklung verläuft eben selten linear

"Und ich habe das Gefühl, dass ich es Schritt für Schritt mehr zu meinem Motorrad mache", ergänzt der Australier. "Ich denke, das habe ich bereits getan. Wir hatten viele verschiedene Variationen der GP22, weil uns alles ziemlich schnell zugeworfen wurde."

So beschwerte sich Bagnaia nach den ersten Rennen, zu viel testen zu müssen und deshalb keine gute Basis mit dem neuen Bike finden zu können. Doch jetzt scheint die Trendwende geschafft. Fortschritt kann eben auch erst einmal Rückschritt bedeuten, weiß Miller: "So ist das mit der Entwicklung, so funktioniert sie."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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