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Jack Miller: Zwei Schrecksekunden und ein Podium beim ASBK-Gaststart

Beim Wildcard-Start in der Australischen Superbike-Meisterschaft stürzt Ducati-Pilot Jack Miller im Training und wird auch in Lauf eins in einen Sturz verwickelt

Während sich ein Großteil der MotoGP-Piloten von den Strapazen der abgelaufenen Saison erholt und Urlaub macht, ist Ducati-Werkspilot Jack Miller am vergangenen Wochenende noch einmal in seine Lederkombi gestiegen. Beim Saisonfinale der Australischen Superbike-Meisterschaft (ASBK) in The Bend ging Miller mit einer Wildcard an den Start.

Das Ziel war es, endlich wieder vor den heimischen Fans zu fahren und Spaß zu haben. Auf Grund der Coronavirus-Pandemie konnte Miller seit Oktober 2019 nicht mehr in seiner Heimat fahren. Ducati ermöglichte ihm den Start in der ASBK und stellte eine Panigale V4R bereit. Das Ducati-Superbike entsprach größtenteils der Serie.

Bereits ab dem ersten Training war klar, dass Miller einer der Topfahrer ist und sich Chancen auf den Sieg ausrechnen kann. Doch ein Sturz im Training verpasste dem Australier einen ersten Dämpfer. Miller war das Vorderrad weggerutscht. Der Abflug war harmlos, Miller blieb unverletzt.

Jack Miller

Jack Miller auf der nahezu serienmäßigen Ducati Panigale V4R

Foto: Ducati

Im Qualifying am Samstag verpasste Miller die Poleposition um 0,721 Sekunden. Ducati-Markenkollege Wayne Maxwell war klar schneller und ging als Favorit in die beiden Rennen, die er schlussendlich auch gewann. Zudem sicherte sich Maxwell den Titel in der Superbike-Klasse.

Überschlag im Kiesbett: Jack Miller mit Glück im Unglück

In Lauf eins erlebte Miller eine große Schrecksekunde. Auf dem Weg zu einem Podestplatz geriet Miller mit Yamaha-Pilot Aiden Waigner aneinander und stürzte. Miller und Waigner überschlugen sich mehrfach. Der Airbag in Millers Lederkombi verhinderte Schlimmeres. In Lauf zwei konnte Miller mit der Ersatzmaschine antreten und wurde nach einem schlechten Start Dritter.

Jack Miller

MotoGP-Pilot Jack Miller zog sich keine Verletzungen zu

Foto: Ducati

"Ich hatte extrem viel Spaß", kommentiert der MotoGP-Laufsieger den Abstecher in die ASBK. "Gut, in Lauf eins war es nicht so spaßig, als ich mich überschlug. Doch ich konnte zurückschlagen. Zum Glück hatten wir eine Ersatzmaschine."

Mit einem besseren Start hätte Miller eventuell noch mehr als Platz drei einfahren können. "Ich mag die serienmäßige Launch-Control nicht und denke, dass ich das selbst besser hinbekomme", grübelt er und freut sich, dass die ASBK so konkurrenzfähig ist: "Das Niveau ist sehr hoch. Es steht außer Frage, dass Wayne ein toller Fahrer ist."

Ergebnis Qualifying:

1. Wayne Maxwell (Ducati)

2. Jack Miller (Ducati)

3. Daniel Falzon (Yamaha)

Ergebnis Lauf 1:

1. Wayne Maxwell (Ducati)

2. Glenn Allerton (BMW)

3. Cu Halliday (Yamaha)

Ergebnis Lauf 2:

1. Wayne Maxwell (Ducati)

2. Glenn Allerton (BMW)

3. Jack Miller (Ducati)

Mit Bildmaterial von ASBK.

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