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Jack Millers "Shoey" beim Assen-Sieg eine "Retourkutsche" an Honda

Bei seinem ersten MotoGP-Sieg in Assen 2016 überraschte Jack Miller bei der Siegerfeier mit einem "Shoey" - Wie es zu dieser Einlage gekommen ist

In der MotoGP-Saison 2016, dem zweiten Jahr von Jack Miller in der Königsklasse, gewann der Australier völlig überraschend die Regenschlacht in Assen. Bei der Siegerehrung auf dem Podest überraschte "Jackass" dann erneut mit einer Einlage. Er zog sich einen Stiefel aus, schüttete Champagner hinein und trank daraus.

Dieser "Shoey" wurde kurz darauf auch von Millers australischem Landsmann Daniel Ricciardo nach Formel-1-Erfolgen aufgegriffen. Aber wie kam "Jackass" eigentlich auf die Idee, diese Einlage bei der Siegerehrung zu machen?

"Ich bekam einmal eine Strafe von Honda, als ich den Shoey bei einer Afterparty gemacht habe", verrät Miller bei der Serie Greatest Races auf 'BT Sport'. "Als ich gewonnen habe, dachte ich mir: 'Okay, dafür können sie mir auch eine Strafe geben!'" Miller wurde Ende 2014 von Honda direkt von der Moto3 in die Königsklasse geholt.

Er galt als großes Talent. Deshalb gab ihm Honda gleich einen Dreijahresvertrag. Die erste Saison mit der Open-Honda RC213V-RS gestaltete sich im LCR-Team aber schwierig. Dann wechselte er zu Marc VDS. Abgesehen vom Highlight in Assen blieben weitere gute Ergebnisse aus. Abseits der Strecke fiel Miller auch mit seinem Verhalten auf. Die Beziehung zu Honda wurde schlechter.

Nach einem zweiten Jahr bei Marc VDS lief der Vertrag mit Honda aus und wurde nicht verlängert. Miller wechselte zu Pramac ins Ducati-Lager. Der Sieg in Assen ist bisher das Highlight seiner Karriere. Wegen starken Regens musste das Rennen damals Ende Juni 2016 nach 14 Runden unterbrochen werden.

"Ich hatte noch nie so viel Regen gesehen, abgesehen vom Norden Queensland, wo es richtigen Regen wie im Regenwald gibt", erinnert sich Miller zurück. "Auf der Gegengeraden in Assen stand das Wasser mehrere Zentimeter hoch. Das Hinterrad hat nur durchgedreht, man konnte das Gas gar nicht aufdrehen."

"Ehrlich gesagt, war ich mit meinem Ergebnis zufrieden, als die rote Flagge gezeigt wurde. Ich war auf Platz sieben herum und sagte mir, das nehme ich. Dann sagten sie mir, dass ich wieder hinausfahren soll. Ich wollte gar nicht, weil ich mit Platz sieben zufrieden war. Ich wollte ihn behalten." Aber es kam alles anders. Im vergangenen Jahr eroberte Miller mit der Ducati fünf Podestplätze - seine ersten seit dem Sieg in Assen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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