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Jarvis verrät: Yamaha hatte Interesse an Morbidelli und Bagnaia

Yamaha hatte in der Vergangenheit Interesse an Franco Morbidelli und Francesco Bagnaia - In beiden Fällen war aber kein Bike für die Nachwuchsfahrer verfügbar

Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Franco Morbidelli absolviert in diesem Jahr auf einer Honda seine MotoGP-Debütsaison, Francesco Bagnaia wird 2019 mit Ducati in die Königsklasse aufsteigen. Interessant: Auch Yamaha hatte Interesse an den beiden Talenten aus der Nachwuchsakademie von Valentino Rossi. Letztendlich gingen den Japanern aber beide Piloten - zumindest fürs Erste einmal - durch die Lappen.

Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis verrät gegenüber 'Motorsport.com': "Wir haben eine gute Beziehung zur VR46-Academy." Zwar behalte man grundsätzlich den gesamten Fahrermarkt im Auge, allerdings habe man durchaus Interesse daran, "zur richtigen Zeit" einen Piloten aus der Rossi-Akademie auf eine M1 zu setzen. "Morbidelli ist ein gutes Beispiel dafür", verrät Jarvis.

Man sei 2017 "sehr interessiert" am amtierenden Moto2-Weltmeister gewesen. Der Plan sei es gewesen, den 23-Jährigen im Yamaha-Satellitenteam Tech 3 unterzubringen. "Jonas Folger und Johann Zarco hatten aber bereits bei Tech 3 unterschrieben - und Rossi und Vinales bei uns (im Werksteam; Anm. d. Red.). Wir hatten einfach kein Motorrad für ihn", erklärt Jarvis das Problem.

 

Francesco Bagnaia, Sky Racing Team VR46
Francesco Bagnaia will in diesem Jahr nach dem Titel in der Moto2 greifen

Foto Gold and Goose / LAT Images

So stieg Morbidelli in diesem Jahr letztendlich mit Marc VDS in die MotoGP auf, wo er eine Honda pilotiert. Interessant: Über Umwege könnte der Italiener 2019 doch noch auf einer Yamaha M1 sitzen. Marc VDS wird den Vertrag mit Honda höchstwahrscheinlich nicht mehr verlängern, und aktuell gilt Yamaha als Favorit auf die Nachfolge. Noch hat Morbidelli aber ohnehin keinen Vertrag für 2019 unterzeichnet.

Anders sieht es bei Bagnaia aus, der für das kommende Jahr bereits jetzt einen Kontrakt bei Pramac-Ducati in der Tasche hat. Interessant: Laut Jarvis dachte man bei Yamaha auch in diesem Fall darüber nach, den "Rossi-Junior" bei Tech 3 unterzubringen. In diesem Fall machte Herve Poncharal den Japanern aber einen Strich durch die Rechnung, weil er mit seinem Team 2019 zu KTM wechselt.

Somit stand Yamaha zu diesem Zeitpunkt ohne Satellitenteam für das kommende Jahr da, und es ergab sich das gleiche Problem wie bei Morbidelli. Man hatte schlicht und ergreifend kein Motorrad für Bagnaia. Stand jetzt sind für 2019 lediglich die beiden Yamaha-Werksbikes bestätigt. Und auf diesen werden auch in der kommenden Saison wieder Maverick Vinales und Valentino Rossi selbst sitzen.

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