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"Jetzt bin ich bereit": Raul Fernandez fühlt sich wohl bei RNF-Aprilia

Raul Fernandez bekennt, dass er 2022 bei Tech-3-KTM "Reifen und Elektronik nicht verstanden" hat - Bei RNF-Aprilia findet er für 2023 "eine passende Lösung" vor

"Jetzt bin ich bereit": Raul Fernandez fühlt sich wohl bei RNF-Aprilia

Nach einer schwierigen Rookie-Saison 2022 bei Tech-3-KTM will Raul Fernandez seine MotoGP-Karriere nun im zweiten Jahr so richtig in Schwung bringen. Für dieses zweite Jahr hat der Spanier den Wechsel ins neue Aprilia-Satellitenteam RNF angetreten.

Fernandez' Teamkollege Miguel Oliveira saß im vergangenen Jahr ebenfalls noch auf einer KTM. Bei den Wintertestfahrten in Valencia (November), Sepang (Februar) und Portimao (März) haben sich beide auf die Aprilia RS-GP (Entwicklungsstand Ende 2022) eingeschossen.

Beim Portimao-Test am vergangenen Wochenende hatten Oliveira und Fernandez im Gesamtklassement beider Tage 0,6 respektive 0,8 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Vor allem für den jungen Spanier ist es nach seinem schwierigen Rookie-Jahr eine Wohltat, dass er nun das Gefühl hat, konkurrenzfähig sein zu können.

FOTOS: RNF-Aprilia beim MotoGP-Test in Portimao

"Das vergangene Jahr war einfach sehr kompliziert", bekennt Fernandez und geht ins Detail: "Für mich gab es mehrere Bereiche, von denen ich nicht wusste, wie ich sie angehen muss. Vor allem bezogen auf die Reifen und die Elektronik hatte ich kein klares Bild."

"Das war natürlich schwierig, ich hatte keinen Spaß. Und wenn du keinen Spaß hast, dann verstehst du auch nichts", sagt der Vizeweltmeister der Moto2-Saison 2021, der es in seiner ersten MotoGP-Saison auf gerade mal 14 WM-Punkte gebracht hat. Fernandez' Hoffnung mit Blick auf 2023 ist: "Schwierige Phasen machen dich nur stärker."

Raul Fernandez

Im MotoGP-Feld 2023 ist Raul Fernandez einer von vier Piloten auf einer Aprilia RS-GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Bei RNF-Aprilia hat Fernandez beim Portimao-Test "eine Lösung zur Verfügung gestellt bekommen, die mir gut passt". Mehr noch als sein gezeigtes Tempo auf einer schnelle Runde freut den Spanier "die Pace, die ich in der Rennsimulation fahren konnte". Die Rennsimulation wurde am ersten der zwei Testtage erledigt. Von einem Sturz ließ sich Fernandez nicht aus dem Rhythmus bringen.

Am zweiten Testtag hatten dann sowohl Fernandez als auch Teamkollege Oliveira einen harmlosen Sturz zu beklagen. "Ich habe es gar nicht gleich mitbekommen, dass er sich auch hingelegt hat, weil ich zuerst gestürzt bin", grinst Fernandez und erklärt: "Ich bin in Kurve 1 ausgerutscht, als ich gerade eine schnelle Runde angehen wollte. Es war recht kühl und es war vor allem sehr windig."

"Insgesamt bin ich zufrieden. Vielen Dank auch an Aprilia für die hervorragende Arbeit. Jetzt bin ich bereit, die Saison in Angriff zu nehmen", freut sich Fernandez auf den MotoGP-Saisonauftakt 2023 vom 24. bis 26. März auf dem Algarve International Circuit in Portimao.

Beim Portimao-Test waren die beiden Motorräder von RNF-Aprilia die einzigen im Feld, die noch unlackiert waren. Die Präsentation des Teams findet als letzte aller elf MotoGP-Teampräsentationen 2023 am kommenden Montag statt.

Raul Fernandez, Noe Herrera

Raul Fernandez' Crewchief ist Noe Herrera, der 2022 für Darryn Binder bei RNF-Yamaha tätig war

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von Gold and Goose / Motorsport Images.

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