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Joan Mir findet: MotoGP sollte wie Lewis Hamilton soziale Themen ansprechen

Joan Mir geht beim Laureus-Award leer aus - Er findet, dass sich die MotoGP Lewis Hamilton zum Vorbild nehmen und gesellschaftliche Probleme thematisieren sollte

MotoGP-Weltmeister Joan Mir war beim Laureus-Sportaward in der Kategorie "Durchbruch des Jahres" nominiert. In dieser Kategorie waren unter anderem Österreichs Tennisstar Dominic Thiem (erster Grand-Slam-Sieg) und Sloweniens Radstar Tadej Pogacar (Tour-de-France-Sieger) vorgeschlagen.

Mir gewann den Laureus-Award nicht. NFL-Quarterback Patrick Mahomes wurde als "Durchbruch des Jahres" geehrt. Der US-Amerikaner hat 2020 den Super Bowl mit den Kansas-City-Chiefs gewonnen.

Auch wenn Mir leer ausging, wurde mit Lewis Hamilton ein Motorsportler ausgezeichnet. Der Formel-1-Weltmeister wurde in der neuen Kategorie "Advokat des Jahres" geehrt. Hamilton erhielt diese Auszeichnung für sein soziales Engagement - Stichwort "Black Lives Matter".

 

"Es stimmt, dass das wichtig ist", sagt Mir. "Lewis ist ein gutes Beispiel. Er spricht Themen an, wo etwas falsch läuft. Das bewundere ich an ihm. Ich teile seine Ansichten." Sollten auch die MotoGP-Fahrer ihre Bekanntheit verstärkt nutzen, um soziale Probleme anzusprechen?

"Ich habe keine 20 Millionen Follower", vergleicht Mir seine Reichweite in den Sozialen Medien mit Hamilton, der mittlerweile auch weit außerhalb der Motorsportwelt bekannt ist. "Außerdem bin ich 23 Jahre alt. Ich glaube, er hat das mit 23 auch nicht gemacht."

Trotzdem glaubt Mir, dass auch die Motorrad-WM verstärkt gesellschaftliche Problemthemen ansprechen sollte: "Wir Fahrer müssen uns bewusst sein, was in der Welt passiert und sollten sozialer agieren und mehr über diese Themen posten. Ich würde das gerne machen. Das ist etwas, das wir verstärkt tun sollten. Das stimmt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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