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Joan Mir glaubt: "Suzuki und Yamaha sind sich gar nicht so ähnlich"

Die Suzuki GSX-RR und die Yamaha M1 setzen auf Reihenvierzylinder und fahren hohen Kurvenspeed - Trotzdem vergleicht Mir die GSX-RR mit V4-Bikes

In der MotoGP-Ära seit 2002 hat Suzuki auf zwei unterschiedliche Motorkonzepte gesetzt. Als der Hubraum auf 990 beziehungsweise 800 Kubikzentimeter limitiert war, hatte die GSV-R einen V4-Motor. Zwischen 2002 und 2011 konnte Suzuki nur einen Grand Prix gewinnen.

Als die japanische Marke nach einer dreijährigen Pause im Jahr 2015 mit der GSX-RR in die Königsklasse zurückgekehrt ist, setzte man auf einen Reihenvierzylinder. Im Fahrerlager wurde von einer Yamaha-Kopie gesprochen.

2020 gewann Suzuki mit Joan Mir zum ersten Mal in der MotoGP-Ära die Weltmeisterschaft. Der Tenor im Paddock lautete, dass Suzuki das Konzept mit mehr Kurvenspeed besser umgesetzt hat als Yamaha. 2021 hat sich das Blatt wieder gedreht.

Yamaha hat fünf der ersten neun Rennen gewonnen. Die besten Suzuki-Ergebnisse waren drei dritte Plätze von Mir. Was macht Yamaha nun besser als Suzuki? "Diese Frage ist schwierig zu beantworten", meint Mir und versucht es trotzdem.

"Ich kann die Yamaha und ihre Resultate nur von außen beobachten, aber ich denke, dass sich unsere Motorräder nicht wirklich ähnlich sind. Es stimmt natürlich, dass beide einen Reihenvierzylinder haben, aber der Charakter beider Motorräder ist sehr unterschiedlich."

"Die Yamaha wird anders gefahren als die Suzuki. Die Suzuki ist aggressiver und bewegt sich mehr", beschreibt Mir und findet: "Sie ist den V4-Motorrädern ähnlicher. Die Yamaha ist sanfter." Im Feld gibt es drei M1 Jahrgang 2021 und zwei GSX-RR.

Fabio Quartararo, Joan Mir

Weltmeister Joan Mir mit Fabio Quartararo in Assen

Foto: Motorsport Images

Es steht mittlerweile fest, dass es in naher Zukunft kein Satellitenteam von Suzuki geben wird. Mir und Alex Rins werden weiterhin auf sich alleine gestellt sein. "Ich bin nicht enttäuscht", sagt der Weltmeister über diese Tatsache.

"Wenn Suzuki der Meinung ist, dass ein Satellitenteam nicht interessant ist, dann wird es einen Grund dafür geben. Enttäuscht bin ich, dass es acht Ducatis geben wird", muss der Spanier süffisant lachen. "Darüber freue ich mich nicht. Wir versuchen natürlich die Situation bestmöglich zu managen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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