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Joan Mir jetzt WM-Favorit? "Können bei jedem Rennen um Podest kämpfen"

Kein Fahrer sammelte zuletzt so viele WM-Punkte wie Joan Mir - Der Suzuki-Pilot setzt in Misano 2 mit einer starken Schlussphase seine Podestserie fort

Mit einer starken Schlussphase eroberte Joan Mir beim zweiten MotoGP-Rennen in Misano noch den zweiten Platz. In der drittletzten Runde schnappte sich der Suzuki-Pilot Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) und anschließend gleich noch Pol Espargaro (KTM).

Damit setzte Mir seine Serie von Spitzenplätzen fort. Seine letzten vier Ergebnisse lauten: 2, 4, 3, 2. Kein anderer Fahrer im Feld hat in dieser Saison so eine Konstanz gezeigt. In der WM ist Mir nach Misano Vierter. Sein Rückstand beträgt nur drei Punkte.

In den vergangenen vier Rennen hat Mir 69 WM-Punkte gesammelt. Das ist deutlich mehr als Andrea Dovizioso (53), Quartararo (24) und Maverick Vinales (41). Kann Mir diesen Trend fortsetzen, dann könnte er bald das Kommando in der WM übernehmen.

"Ich kann jetzt bei jedem Rennen um das Podest kämpfen. So müssen wir weitermachen", sagt Mir. "Es stimmt, dass ich jetzt bei drei von vier Rennen auf dem Podium war. Aber es waren nur zwei Rennstrecken." Und zwar Spielberg und Misano.

Erster Podestplatz hat viel Selbstvertrauen verliehen

Warum ist Mir plötzlich so stark? "Nach dem ersten Podestplatz hat es bei mir klick gemacht. In Österreich war ich sehr konkurrenzfähig und habe es auf das Podium geschafft. Das verleiht viel Selbstvertrauen."

Pol Espargaro, Joan Mir, Fabio Quartararo

In der Schlussphase schnappte sich Mir noch Quartararo und Pol Espargaro

Foto: Motorsport Images

Dazu kommt, dass die Suzuki im Rennen auf praktisch allen Rennstrecken funktioniert. "Wir sind sehr konstant. Mein Eindruck ist, dass die Suzuki gut balanciert ist und mehr oder weniger überall funktioniert", bestätigt Mir. "Auf den letzten beiden Strecken habe ich mich sehr wohlgefühlt."

In Euphorie will er dennoch nicht verfallen: "Ich habe noch kein Rennen gewonnen. Das ist das große Ziel. Es ist wichtig, dass ich Punkte sammle. In Österreich hatten wir das Potenzial für den Sieg. Hier in Misano haben uns bessere Startplätze gefehlt."

Der neue Asphalt der Misano-Strecke bietet viel Grip. Mir glaubt, dass das für Suzuki im Qualifying ein Nachteil war. Er startete von Position elf. In Barcelona, wo am kommenden Wochenende gefahren wird, wird das Griplevel deutlich geringer sein.

Bessere Startplätze das nächste Ziel

"Ich erwarte, dass ich in Barcelona im Qualifying etwas stärker sein werde. Das Ziel ist es, in den ersten beiden Startreihen zu stehen", nimmt sich Mir für sein Heimrennen vor. In den vergangenen vier Rennen lauteten seine Startplätze: 6, 3, 8 und 11.

Startet Mir aus einer der ersten beiden Rennen, dann kann er um den Sieg mitkämpfen, wie die Rennen in Österreich gezeigt haben. Gelingt im Qualifying dieser Schritt, dann könnte der Suzuki-Pilot alle Chancen für große Erfolge haben.

Joan Mir

In der WM hat der Suzuki-Fahrer nur noch vier Punkte Rückstand

Foto: Motorsport Images

Kann Mir ab jetzt an den WM-Kampf denken? "Noch nicht, weil noch so viele Rennen kommen", winkt er ab. Allerdings sagt er auch: "Ich habe das Gefühl, dass ich um die Weltmeisterschaft kämpfe. Ich schaue aber nicht genau darauf, weil noch so viele Rennen gefahren werden."

"Wir sind jetzt bei Halbzeit und die Saison startet jetzt, weil die Top 4 praktisch die gleiche Anzahl an Punkten haben. Wir werden sehen, ob wir diese Konstanz bis zum letzten Rennen halten können. Warten wir ab, ob ich in Barcelona auch auf dem Podest bin und sogar um den Sieg kämpfen kann."

Kein gutes Wochenende erlebte Teamkollege Alex Rins, der als Zwölfter ins Ziel kam. "Ich hatte Probleme, das Motorrad zu verzögern und Speed in die Kurve mitzunehmen. Im Rennen habe ich das mehr gespürt als im Training und Qualifying." Seine angeschlagene Schulter ist auch noch nicht komplett in Ordnung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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