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Joan Mir mit Kampfansage in Portimao: "Nicht die besten Strecken für Suzuki"

MotoGP-Weltmeister Joan Mir steht in Portimao erstmals in der Saison 2021 auf dem Podium, dabei kommen die richtigen Strecken für ihn und Suzuki erst noch ...

Joan Mir ist zurück auf den Podien der MotoGP - Beim Portugal-GP in Portimao kam der Weltmeister mit seiner Suzuki GSX-RR als Dritter ins Ziel. Ein Ergebnis ganz nach dem Geschmack Mirs, denn der Weltmeister gibt zu, dass es bessere Strecken für ihn und sein Bike gibt als die Algarve-Achterbahn.

"Ich denke, der Saisonstart mit diesen Strecken ist nicht einfach. Katar, hier, Jerez und Le Mans sind nicht die besten Strecken für die Suzuki. Wir haben aber um das Podium gekämpft. Nachdem es hier mit dem Podium geklappt hat, sollte es in Jerez noch besser laufen", sendet der Weltmeister bereits eine Kampfansage in Richtung Konkurrenz.

Doch das Erfolgserlebnis in Portimao verschafft ihm Rückenwind und verleiht ihm Selbstvertrauen. Nachdem es in Portugal mit dem ersten Podium des Jahres geklappt hat, nimmt Mir nun auch für die kommenden Rennen die Top-3 ins Visier: "In Katar und hier konnten wir um das Podium kämpfen, also ist das auch unser Ziel für Jerez und Le Mans. Dort sollten wir stärker sein."

Joan Mir: Erste Strecken nicht gut für Suzuki

Vor allem der enge und verwinkelte Circuito de Jerez könnte sich dabei als gute Strecke für die MotoGP-Suzuki erweisen. Der Kurs verfügt über keine langen Geraden, und auch nicht über eine Stop-and-Go-Charakteristik, wie etwa Le Mans. Die Stärken der GSX-RR liegen seit jeher im Handling.

 

Ob Mir seine Weltmeister-Saison 2020 wiederholen kann? Nach zwei Nullern in den ersten drei Rennen, nahm sein Jahr bei den beiden Rennen in Österreich Fahrt auf. Nach Platz zwei beim Österreich-GP in Spielberg platzte der Knoten beim Spanier.

"Letztes Jahr hatten wir nach dem ersten Podium immer mehr Speed und konnten regelmäßig um Podestplätze kämpfen. Das ist also der erste Schritt", blickt Mir zurück. Entsprechend will er nichts an seiner Herangehensweise ändern: "Ich denke nicht an die WM, sondern Rennen für Rennen. Ich versuche, entspannt zu sein und mit der gleichen Mentalität wie immer zu fahren."

Portimao: Mirs MotoGP-Suzuki erholt sich wieder

Was Mir entgegen kommt: In Jerez sollte er wieder mit seinem angestammten Crewchief Frankie Carchedi zusammenarbeiten können. Carchedi kuriert derzeit eine Corona-Infektion aus und wurde für das Portimao-Wochenende durch Tom O'Kane ersetzt.

Joan Mir kämpfte erfolgreich um das Podium

Joan Mir kämpfte erfolgreich um das Podium

Das tat Mirs Leistung allerdings keinen Abbruch. "Ohne meinen Crewchief Frankie war das ein schwieriges Wochenende. Tom hat einen wirklich guten Job abgeliefert. Das Podium ist eine gute Belohnung", jubelte der Suzuki-Pilot.

Dabei sah es zwischenzeitlich alles andere als rosig aus für den Weltmeister. Mir fiel im mittleren Renndrittel hinter Johann Zarco zurück und musste um ein Top-5-Resultat bangen. Doch dann stürzten Zarco und Teamkollege Alex Rins vor ihm, zudem erholte sich Mir wieder.

Was war da los? "Gegen Rennmitte hatte ich Probleme mit der Front meines Motorrads und bin zurückgefallen. Aber in den letzten Runden habe ich es geschafft, zu überleben und konnte wieder eine gute Pace gehen", entgegnet Mir. Und wurde dafür mit dem ersten Podium des Jahres belohnt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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