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Joan Mir mit Suzuki nicht zufrieden: Ride-Height-System wieder ausgebaut

Joan Mir findet kein Gefühl für das Vorderrad und lässt das Ride-Height-System wieder ausbauen - Er hofft auf Weiterentwicklung - Alex Rins fährt weiter damit

Als letzte Marke hat Suzuki die Höhenverstellung im Heck seit der Sommerpause im Einsatz. Weltmeister Joan Mir ist damit aber noch nicht zufrieden. In Silverstone wurde das System wegen der Streckencharakteristik wieder ausgebaut, weil es dort nach den langen Geraden keine harten Bremspunkte gibt, wo das System wieder in die Ausgangsposition zurückwechselt.

Im MotorLand Aragon wurde damit wieder gearbeitet, aber Mir ließ dieses Ride-Height-System beim hinteren Dämpfer nach dem Freitagstraining wieder entfernen. Denn wenn das System aktiviert ist, findet der Spanier kein gutes Gefühl in der Bremsphase.

"Ich bin in diesem Bereich sehr sensibel, weshalb ich auch nicht oft stürze", erklärt Mir. "Ich brauche ein vernünftiges Gefühl für das Vorderrad, um arbeiten zu können, damit ich das Maximum aus dem Motorrad herausholen kann. Der positive Punkt unseres Motorrads ist der Kurveneingang."

"Wenn wir das nicht nutzen, verlieren wir eine Stärke. Die Vorrichtung wieder auszubauen, ist nicht der richtige Weg [für die Zukunft]. Mit dem System ist die Performance aber nicht die beste. Deshalb denke ich, dass wir noch viel daran arbeiten müssen, damit wir es immer verwenden können."

"Wichtig ist, dass man nicht spürt, dass man die Vorrichtung verwendet. Mit dem System ist es sehr schwierig, das Motorrad abzubremsen. Ich hoffe, dass bald ein neues System kommt, denn wir brauchen das."

Alex Rins

Vorjahressieger Alex Rins qualifizierte sich nur auf Startplatz 20

Foto: Motorsport Images

"Ich bin, glaube, ich der einzige Fahrer im Feld, der das nicht verwendet. Deshalb verliere ich diese kostenlose Rundenzeit." Laut Mir verliert er insgesamt mit dem System mehr, als er durch ein gutes Gefühl für das Vorderrad gewinnt. Das zeigte sich in Aragon im Qualifying.

Mit qualifizierte sich für den siebten Startplatz in der dritten Reihe. Ohne Ride-Height-System hat er wieder ein gutes Gefühl für das Vorderrad gefunden. Auf der anderen Seite landete Teamkollege und Vorjahressieger Alex Rins nur auf Startplatz 20.

Im Gegensatz zu Mir verwendet Rins die Höhenverstellung im Heck weiter: "Ich glaube, wir werden das System im Rennen verwenden." Das liegt laut Rins auch an der Streckencharakteristik von Aragon und an welcher Stelle des Kurses er das System am Kurvenausgang aktiviert.

"Diese Strecke ist anders als zum Beispiel Österreich. Dort haben wir den Reifen stark belastet, wenn das Heck in Schräglage am Kurvenausgang gestaucht wurde. Hier verwende ich es am Eingang der Gegengeraden, wenn ich schon aufrecht fahre. In den Daten sehen wir, dass ich mit dem System einen besseren Speed habe."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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