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Joan Mir vor Le Mans "exakt in der Position, in der ich sein will"

Joan Mir erklärt, warum er mit dem Start ins Jahr seiner Titelverteidigung überaus zufrieden ist - Alex Rins schon jetzt am Limit, was seine Anzahl Stürze angeht

Als amtierender MotoGP-Weltmeister hat Joan Mir in der laufenden Saison 2021 zwar noch kein Rennen gewonnen. Mit seinen ersten Auftritten als Titelverteidiger ist der Suzuki-Pilot aber überaus zufrieden.

"Ich finde, wir sind super clever in die Saison gestartet. Wir sind vorne dabei und befinden uns in der Position, in der wir sein wollen. Wir gehören momentan zu denjenigen, die um den Titel fahren", erkennt Mir und sieht zumindest für den Moment kein Problem darin, noch keinen Saisonsieg eingefahren zu haben. "Ich befinde mich exakt in der Position, in der ich sein will", unterstreicht er.

In der aktuellen MotoGP-Gesamtwertung 2021 liegt Mir vor dem in Le Mans ausgetragenen Grand Prix von Frankreich an diesem Wochenende an vierter Stelle. In Portimao fuhr er als Dritter auf das Podium. Die anderen drei Rennen beendete er auf den Plätzen vier, fünf und sieben.

Mir: "Von weniger hin zu mehr steigern"

Zwar gibt Mir zu, dass "wahrscheinlich in Jerez und auch in Katar ein bisschen mehr drin gewesen wäre", stellt als positiven Aspekt aber in den Vordergrund: "Ich bin stärker als im vergangenen Jahr. Ich mache weniger Fehler."

Joan Mir

In Portimao ist Mir sein bislang einziger Podestplatz als Titelverteidiger gelungen

Foto: Motorsport Images

Und wie stellt sich Mir den weiteren Saisonverlauf vor? "Mein Ziel ist es, mich von weniger hin zu mehr zu steigern. Zur rechten Zeit will ich bezogen auf Speed und Intensität zulegen." Denn: "Um letzten Endes um den WM-Titel mitzufahren, muss ich Rennen gewinnen", weiß der Suzuki-Pilot.

Im vergangenen Jahr wurde Mir mit nur einem einzigen Saisonsieg Weltmeister. Damals allerdings wurden aufgrund der Coronavirus-Pandemie nur 14 Rennen ausgetragen. In diesem Jahr sollen es nach aktuellem Stand der Dinge deren 19 sein.

Rins: Mit zwei Stürzen schon jetzt "unser Limit" für 2021 erreicht

Während Mir mit vier Top-7-Ergebnissen als Tabellenvierter in den Frankreich-Grand-Prix an diesem Wochenende geht, rangiert Teamkollege Alex Rins nach bereits zwei Nullnummern aus vier Rennen an neunter Stelle der Gesamtwertung.

"Über unsere Pace kann ich mich nicht beschweren, aber hey, ich bin wie voriges Jahr schon zweimal gestürzt", sagt Rins mit Blick auf seine Stürze in Portimao und Jerez und stellt klar: "Damit ist unser Limit [für das Jahr] erreicht." Im vergangenen Jahr nämlich passierten ihm die zwei Stürze auf die gesamte Saison gesehen.

Alex Rins

Rins glaubt, sich bis Saisonende keinen weiteren Rennsturz leisten zu können

Foto: Motorsport Images

Abgesehen von seiner Inkonstanz in den Ergebnissen sieht Rins derzeit auch noch ein kleines Fragezeichen hinter seiner körperlichen Fitness. In Jerez ist er im Abschlusstraining am Samstag gestürzt und hat sich dabei die rechte Schulter angeschlagen, die er sich in Jerez 2020 so schwer verletzt hatte, dass er den damaligen Saisonauftakt auslassen musste.

"Ich glaube, das war jetzt mein erster Sturz auf die rechte Seite seit dem Problem im vergangenen Jahr. Ich habe mir den Knochen ein bisschen angeschlagen. Daher habe ich den Test am Montag nach der Hälfte abgebrochen, um das Krankenhaus aufzusuchen. Dort wurde eine Entzündung festgestellt und es wurden mir ein paar Tabletten verabreicht", so Rins.

"Warten wir mal ab, wie es mir auf dem MotoGP-Bike gehen wird", meint Rins am Tag vor dem Trainingsauftakt in Le Mans, ist aber durchaus zuversichtlich: "Am Montag jedenfalls habe ich im Fitnessstudio schon wieder mit den gleichen Gewichten wie immer trainiert und hatte keine Probleme."

Weitere Co-Autoren: Germán Garcia Casanova. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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