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Joan Mirs Crewchief verrät Kuriosum zur Startnummer 36

Francesco "Frankie" Carchedi, bei Suzuki der Crewchief von MotoGP-Weltmeister Joan Mir, erzählt eine witzige Episode, die ihn mit seinem Fahrer verbindet

Nachdem Joan Mir im November 2020 in Valencia den MotoGP-Titel eingefahren hat, gab es monatelang Spekulationen, ob der Suzuki-Pilot für die Saison 2021 auf die Startnummer 1 setzen würde, oder aber ob er auch als Titelverteidiger bei seiner angestammten Startnummer 36 bleiben würde.

Letzten Endes hat sich Mir gemeinsam mit Suzuki dazu entschieden, an der 36 festzuhalten. Damit folgt der Spanier dem gleichen Prinzip wie etwa Valentino Rossi oder Marc Marquez, die beide stets im Jahr nach einem gewonnenen WM-Titel an ihrer Startnummer 46 respektive 93 festgehalten haben.

Im Falle von Mir gibt es aber neben der eigenen persönlichen Vorliebe für die 36 noch einen anderen Grund, warum er diese auch in der laufenden Saison auf seinem Motorrad kleben hat. Mirs Crewchief Francesco "Frankie" Carchedi nämlich verbindet ausgerechnet mit dieser Nummer auch eine ganz persönliche Vorliebe.

Francesco Carchedi, Joan Mir

MotoGP-Champion Joan Mir mit seinem Crewchief Francesco "Frankie" Carchedi

Foto: Motorsport Images

"Ich erinnere mich, wie ich einst mit der Startnummer 36 einen Titel gewonnen habe. Das war mit Gregorio Lavilla", sagt Carchedi und spricht damit auf die Saison 2005 in der Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB) an. In dieser trug die Ducati von Lavilla die Nummer 36 und Carchedi, der aus Großbritannien stammt, war der Crewchief des Spaniers.

Unabhängig davon begann einige Jahre später die Karriere von Mir mit der Startnummer 36. Schon in der Saison 2013, seiner ersten im Rookies-Cup, setzte er auf diese Nummer. Über die Klassen Moto3 (2015 bis 2017) und Moto2 (2018) bis hin zur MotoGP-Klasse (seit 2019) ist er seither bei dieser Nummer geblieben. Und daran hat sich auch als Weltmeister nichts geändert.

Als vor einigen Jahren schließlich die Zusammenarbeit zwischen Mir und Carchedi begann, dauerte es nicht lange, bis die beiden eine kuriose Erkenntnis machten. "Es ist tatsächlich so, dass wir beide denselben Zahlencode als Passwort für unser Handy hatten. Das war natürlich die 36", lacht Carchedi.

Übrigens: Lavilla, der mit seinem BSB-Titel 2005 bei Carchedi die Vorliebe zur Nummer 36 entfachte, ist heutzutage der Sportdirektor der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK).

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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