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Johann Zarco nach Test-Bestzeit: "Habe Potenzial für den Sieg"

Tech-3-Yamaha-Star Johann Zarco demonstriert nach seiner Bestzeit beim Katar-Test breite Brust. Rundenzeiten vom Longrun kann er noch verbessern.

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Timing Screen

Johann Zarco stellte beim abschließenden MotoGP-Wintertest in Katar die absolute Bestzeit aller drei Tage auf. Am Samstag schaffte der Franzose vom Tech-3-Yamaha-Team bei einem Qualifying-Angriff eine Rundenzeit von 1:54.029 Minuten. "Ich bin natürlich sehr glücklich, dass ich an der Spitze bin. Es ist großartig für das Team, für mich, für das Selbstvertrauen. Wir wissen, dass wir gut arbeiten, wir halten an unseren Methoden fest. Ich kann mich steigern. Also bin ich sehr glücklich."

Der beste Rookie des Vorjahres war am Samstag abermals schneller als das Yamaha-Werksteam, obwohl Zarco auf ein Chassis von 2016 setzt. Entscheidend wird das Tempo über die Renndistanz sein. Bei der Simulation überzeugte Zarco nicht. "Ich war etwas langsam. Sehr konstant, aber zu langsam. Aber wir kennen den Grund. Wir haben noch am Rennwochenende Zeit, eine bessere Pace vorzubereiten. Nach drei Testtagen wollte ich keinen Fehler machen. Wahrscheinlich bin ich die Simulation zu ruhig gefahren."

Ergebnis vom letzten Testtag in Katar

Rennsimulationen sind für Fahrer oft schwierig, denn man fährt in der Regel alleine und hat keine Anhaltspunkte durch die Konkurrenz. Das Adrenalin eines Rennens ist eine ganz andere Umgebung. "Beim Rennen ist man sehr aggressiv eingestellt, bereit zu kämpfen", beschreibt es Zarco. "Als ich nach meiner schnellen Runde den Longrun begonnen habe, war ich etwas müde. Nach dieser guten Rundenzeit war ich glücklich und wollte nur noch den Tag beenden. Ich habe die Arbeit erledigt. Ein paar Zehntel können wir noch beim Bike finden und ein paar bei mir."

Kann Zarco noch etwas schneller Rundenzeiten beim Longrun fahren, dann ist er beim Saisonauftakt ein Kandidat für die Spitzengruppe. Schon im Vorjahr führte er bei seinem MotoGP-Debüt das Rennen an, stürzte aber früh. "Während der Rennsimulation dachte ich daran, die ersten sechs Runden zu schaffen. Nach sechs Runden war ich zufrieden. Ich versuche diesen Moment Schritt für Schritt zu vergessen, denn an diese Kurve 2 im Vorjahr denke ich immer noch."

Aber kann er mit einem Jahr Erfahrung nun weitere Zehntelsekunden aus der Yamaha herausquetschen? "Momentan glaube ich das nicht", meint Zarco. "Es wäre einfach, wenn ich ja sage. Ich möchte aber bei der Wahrheit bleiben. Mit meiner Pace geht das nicht. Aber weil ich ans Limit gehen und diese Rundenzeit fahren kann, heißt, dass ich das Potenzial für den Sieg habe. Wir müssen nur alles gut managen. Ich verstehe die Yamaha und die Elektronik sehr gut. Ich kann meinem Team so viel mitteilen, worüber ich sehr glücklich bin."

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