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Johann Zarco: "Diese WM wird für alle sehr schwer werden"

Trotz Pole und Podest in Portimao sieht Johann Zarco das Potenzial der 2022er-Ducati noch nicht ausgeschöpft - Warum er mit einer für alle schwierigen WM rechnet

Johann Zarco gelang beim Grand Prix von Portugal seine erste Poleposition der Saison und mit Platz zwei seine zweite Podestplatzierung nach dem dritten Rang in Indonesien. Das perfekte Gesamtpaket habe er mit der Ducati GP22 aber noch nicht gefunden, betont der Pilot aus dem Pramac-Kundenteam.

"Die Ducati funktioniert gut, aber es ist manchmal schwer, alles zusammenzubringen", erklärt der Franzose. "Wenn wir, und damit meine ich auch die anderen Fahrer, das Potenzial ausschöpfen können, dann werden auch mehr Ducatis an der Spitze sein."

In den bisherigen Rennen gelang von jenen Fahrern, die das diesjährige Motorrad pilotieren, nur Zarco, seinem Teamkollegen Jorge Martin und Jack Miller aus dem Werksteam der Sprung aufs Podest. Der Sieg war bis dato nur Enea Bastianini von Gresini vergönnt, der die Rennen in Katar und in Austin gewann.

Dabei zählte Ducati mit dem neuen Bike nach der Vorsaison zu den Favoriten - und Francesco Bagnaia zu den potenziellen Titelaspiranten. Doch die Änderungen an der Desmosedici haben den Fahrern in den ersten Rennen eine längere Eingewöhnungszeit abverlangt und der neue Motor führte zu Problemen bei der Leistungsabgabe in der Beschleunigung, weshalb das Werksteam gar zurückbaute.

Mit Beginn der Europa-Saison hoffte insbesondere Bagnaia darauf, in "normaleren" Rennwochenenden eine gute Basis mit der GP22 zu finden und sich steigern zu können. Ihm machte in Portimao allerdings ein Sturz im Qualifying das Leben schwer, wenngleich er nach dem Rennen über sein Motorrad schwärmte.

Aus Zarcos Sicht ist das Ergebnis von Portimao keine wirkliche Referenz. "Ich verstehe die Denkweise, dass man mit dem Start der Europa-Saison besser sehen kann, wer stark ist oder wer mehr Probleme in den Rennen hat", sagt der Pramac-Pilot.

"Aber in dieser Saison gibt es zu viele Fahrer, die für das Podium bereit sind, und selbst ich konnte an diesem Wochenende kein so starkes Rennen wie dieses erwarten", räumt er ein. "Ich gehöre also zu den Jungs, die hoffen, zu gewinnen oder die Chance zu haben zu gewinnen, aber auf jeden Fall auf dem Podium zu stehen."

Daher prophezeit Zarco: "In dieser Meisterschaft wird es für alle sehr schwer werden. Hier in Portimao hat Fabio (Quartararo; Anm. d. R.) gezeigt, dass er das Tempo hat und seine Position als Führender zurückerobert. Er konnte perfekt abliefern. Aber das hat nicht wirklich etwas mit dem Beginn der Europa-Saison zu tun."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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