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Johann Zarco erkennt Fortschritte: Leistungssprung dank Le-Mans-Test?

Positive Signale nach einem schwierigen Start in die MotoGP-Saison 2019: Johann Zarco verbessert vor dem Europaauftakt in Jerez sein Gefühl für die KTM RC16

KTM nutzte die Pause zwischen den Rennen in Austin und Jerez, um in Le Mans einen Test einzuschieben. Neben Testpilot Mika Kallio kamen auch die Stammpiloten Johann Zarco und Pol Espargaro zum Einsatz. Besonders für Zarco war der Test wichtig, denn bisher lief es für den KTM-Neuzugang nicht nach Plan.

"Es war gut, in Le Mans zu fahren, ohne den Stress zu haben, den man im FT1 und im FT2 hat. Es half mir, gute Arbeit zu leisten", berichtet der Franzose. "Auch wenn wir mit großem Rückstand begannen, konnten wir am Ende eine gute Basis schaffen. Das schenkt mir viel Motivation und beschert mir ein größeres Selbstvertrauen, um in die Europasaison zu starten."

Nach den ersten drei Rennen hat Zarco nur fünf Punkte auf seinem Konto und liegt in der Fahrerwertung auf Position 19. "Wir begannen nicht gerade auf einem hohen Level. Es ist richtig kompliziert, den Anschluss zu finden. In Le Mans konnte ich erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit unserer Arbeit", bemerkt er.

"Wir testeten verschiedene Chassis, die mir helfen sollen, mich wohler zu fühlen und schneller zu fahren. Es ist einfach: Wenn man sich wohler fühlt, dann fährt man schneller", erklärt Zarco, der sich bewusst ist, dass die Fortschritte in Le Mans nicht zwingend auf anderen Strecken funktionieren müssen.

In Jerez soll Klarheit geschaffen werden. "Ich muss hier einige Dinge bestätigen. Aus der Erfahrung wissen wir, dass manche Dinge nicht automatisch auf anderen Strecken funktionieren müssen. Was wir in Le Mans hatten, sollte aber auch hier funktionieren", bemerkt Zarco.

Johann Zarco

Johann Zarco: "Wenn es langsam voran geht, dann werde ich manchmal nervös und reagiere enttäuscht"

Foto: LAT

Bei KTM geht es darum, alle Bereiche zu verbessern. "Es gibt nicht ein kleines Detail, mit dem alles anders wird", ist sich Zarco bewusst. "Wir wachsen langsam. Wenn es langsam voran geht, dann werde ich manchmal nervös und reagiere enttäuscht. Doch ich muss positiv bleiben."

Und wo konnte sich Zarco beim Test steigern? "Der größte Unterschied entstand beim Kurvenfahren. Ich pushte weniger und wurde schneller. Das war ein Zeichen. Wir müssen weiter verstehen, warum es besser lief. Wenn das verstanden wird, können wir einen weiteren Schritt machen", so der KTM-Werkspilot.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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